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Zitate des Tages

04.04.2022 Kai Wegner
Statt wie die Grünen bei Infrastrukturprojekten immer nur auf der Bremse zu stehen, muss jetzt die Chance genutzt werden, die »A 100« zu einer echten Klimaautobahn zu entwickeln.
Kai Wegner, Chef der Berliner CDU, laut Onlinebericht der Berliner Zeitung vom Sonntag über den unter anderem von Umweltschützern vielkritisierten Weiterbau der Stadtautobahn
02.04.2022 Frank Masurat
Wer sein Auto betankt, fördert das System Putin.
Frank Masurat, Berliner Landesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs e. V., in einem am Freitag online veröffentlichten Interview mit der Berliner Zeitung
01.04.2022 Simon Sebag Montefiore
Putin ist auf dem Weg zum Stalinismus.
Der britische Historiker und Stalin-Biograph Simon Sebald Montefiore im Interview mit der Welt vom Donnerstag
31.03.2022 Matthias Höhn
Putin hat die Frage, ob die NATO in Zukunft noch gebraucht wird, unmissverständlich beantwortet: Ja. Das mag gefallen oder nicht, aber es ist so.
Matthias Höhn (Die Linke), ehemals sicherheitspolitischer Sprecher der Linke-Bundestagsfraktion, in einem am Mittwoch veröffentlichten Beitrag für das Onlineparteimagazin Links bewegt
30.03.2022 Michael Schoellhorn
Nach einer reinen Bedarfsanalyse werden die 100 Milliarden Euro nicht ausreichen.
Michael Schoellhorn, Chef der Airbus-Rüstungssparte, in einem am Dienstag veröffentlichten Interview mit dem Handelsblatt zu den Aufrüstungsplänen der Bundesregierung
29.03.2022 Christoph Heusgen
Die Staatengemeinschaft hat ein Interesse daran, dass das wichtige Land Russland von einer Person regiert wird, auf die sich die Menschen verlassen können.
Christoph Heusgen, Chef der »Münchner Sicherheitskonferenz«, am Montag laut einem N-TV-Bericht
28.03.2022 Omid Nouripour
Wenn wir nicht ­helfen, wird China mit seinen Weizenvorräten eiskalt Machtpolitik ­betreiben.
Omid Nouripour, Kovorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, erklärte im Interview mit Bild am Sonntag, warum er »ärmeren Ländern« angesichts der Weizenpreise auch »aus geopolitischen Gründen« helfen wolle
26.03.2022 Massimo Giannini
Aber so ist Russland heute.
Massimo Giannini, Chefredakteur der italienischen Zeitung La Stampa, reagierte am Freitag laut dpa auf die Strafanzeige des russischen Botschafters in Rom, nachdem ein Journalist der Zeitung in einem Beitrag ein Szenario für die Ermordung von Wladimir Putin entworfen hatte
25.03.2022 Prinz William
Für mich ist sie tatsächlich meine Großmutter, aber eigentlich sehen alle sie als ihre Großmutter an.
Prinz William laut dpa-Meldung vom Donnerstag während seiner Reise in drei ehemalige Kolonien über die britische Queen Elizabeth II.
24.03.2022 Peter Hauk
15 Grad im Winter hält man mit Pullover aus.
Baden-Württembergs Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) erläuterte am Mittwoch im Landtag seine Forderung nach einem Boykott russischer Öl- und Gasimporte
23.03.2022 Andrij Melnyk
Halten Sie lieber ihre linke Klappe Fabio De Masi & all Ihre ­Kumpels.
Der ukrainische Botschafter in der BRD, Andrij Melnyk, am Dienstag bei Twitter zum ehemaligen Linke-Bundestagsabgeordneten Fabio De Masi, der dort geschrieben hatte, Melnyk lüge sich mit seiner Verteidigung des Asow-Regiments »die Welt zurecht«
22.03.2022 Nikolaus Blome
Es kann ein bisschen dauern, aber wenn wir mit Wladimir Putin fertig sind, ist er Geschichte.
Der Journalist Nikolaus Blome fordert bei Spiegel.de am Montag die Bundesregierung dazu auf, sich zu ihrem »wahren Ziel« des Regime-Change in Russland zu bekennen.
21.03.2022 Julian Reichelt
Noch als amtierender Bundeskanzler, 2004, bekam Gerhard Schröder von Wladimir Putin ein Kind (!) geschenkt, später noch ein zweites. So etwas tut der KGB nicht aus Nächstenliebe, so etwas tut er nur für wertvollste ­Mitarbeiter.
Ex-Bild-Chef Julian Reichelt am Sonnabend auf Twitter
19.03.2022 Georg Schwarte
Es war Sonntag, 27. Februar, 11.07 Uhr, als aus Olaf Scholz, dem Merkel-Nachfolger, der Bundeskanzler Olaf Scholz wurde.
Georg Schwarte (ARD-Hauptstadtstudio) stellte am Freitag beim Portal tagesschau.de beifällig einen Wandel von Olaf Scholz »vom schweigsamen Zauderlehrling zum Kanzler in Kriegszeiten« fest
18.03.2022 Hubertus Knabe
Da Marx' Texte oft langatmig und schwer verständlich sind, ist die Ausstellung entsprechend ermüdend.
Der ehemalige Leiter der »Stasi-Gedenkstätte« Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, in der NZZ (Donnerstagausgabe) über die Ausstellung »Karl Marx und der Kapitalismus«