Außer ein paar schönen Schlagzeilen wird das Treffen nichts bringen.
Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, in der Neuen Osnabrücker Zeitung zu Plänen von Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU), einen runden Tisch zum Thema sexueller Mißbrauch an Schulen durchzuführen
Die realen Grünen haben uns Hartz IV beschert, die Bundeswehr in Kriege geschickt und Millionäre reichlich beschenkt. So viel grüne Tüchtigkeit läßt Linke schaudern.
Petra Pau, Linksfraktion im Bundestag, zur Aussage von Grünen-Chefin Claudia Roth, Die Linke müsse erst zeigen, daß sie zu »realitätstüchtiger« Politik fähig sei
Wir haben die schwarz-gelbe Koalition mit sehr viel Erwartungen in den ersten Wochen und Monaten begleitet, und wir möchten, daß diese Erwartungen in Erfüllung gehen.
BDI-Präsident Hans-Peter Keitel im Deutschlandfunk
Bahnpolitik aus der Bananenrepublik
Die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Claudia Hämmerling, zu Berichten, daß Bahn-Aufsichtsrat Jürgen Grossmann Besitzer der Firma ist, die mängelbehaftete Radscheiben für die S-Bahn hergestellt hat
Kopfdichtung defekt, Schraube locker, nicht zu bremsen – Toyota ruft Westerwelle zurück.
Titelschlagzeile der aktuellen Ausgabe des Satiremagazins Titanic
Drei Euro wäre für mich immer die Grenze, wo ich sagen würde, hier fängt zumindest eine harte Prüfung an, ist das ein sittenwidriger Lohn oder ist es keiner.
Heinrich Alt, Vorstand der Bundesagentur für Arbeit, im ARD-Politmagazin »Report Mainz«
Wer sich eine kleine Eigentumswohnung oder ein Eigenheim vom Munde abgespart hat, soll nach dem Willen der NRW-Linken enteignet werden. »Oma ihr klein Häuschen!« soll verstaatlicht werden.
Aus dem »Rotbuch« der CDU Nordrhein-Westfalen »über den heimlichen Bündnispartner der SPD in NRW«
Schön sind die Vorgänge wahrlich nicht. Aber die Menschen werden danach urteilen, welche Koalition das Land weiterbringt.
Volker Kauder, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, im Hamburger Abendblatt zur Praxis einiger CDU-Landesverbände, Unternehmern gegen Gebühr Gespräche mit Spitzenpolitikern zu vermitteln
Wer hätte soviel Pragmatismus einer Gewerkschaft zugetraut, die noch vor wenigen Jahren mit der schlichten Formel »Geld, Geld, Geld« in den Arbeitskampf zog?
Die Welt über die Entscheidung der IG Metall, im nächsten Jahr auf Lohnerhöhungen zu verzichten
Wenn man in Deutschland Leistungsgerechtigkeit als rechtsradikal ansieht, dann zeigt das nur, welches linke Gedankengut man mittlerweile im Kopf hat.
Bundesaußenminister und FDP-Chef Guido Westerwelle im Bundestag
Wir haben im Westen auch viele sehr stabile Gruppierungen. Etwa auf Helgoland.
Linkspartei-Vorsitzender Lothar Bisky in einem Interview im Tagesspiegel
Man kommt an einen Punkt, wo man sich fragt, ob man der eigenen Partei im Wahlkampf noch helfen kann.
Der nach Bekanntwerden des Verkaufs von Gesprächsterminen mit NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers zurückgetretene Generalsekretär der Landes-CDU, Hendrik Wüst
Das Schreiben ist politisch selten dämlich.
Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) in der Saarbrücker Zeitung zu den Angeboten an Sponsoren, einen Termin mit NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers zu kaufen
Vielfalt erwarten auch die Zuschauer von uns. Und dafür lohnte es sich zu kämpfen, auch gegen Inoffizielle Mitarbeiter, vergleichbar wirklich mit den IM der DDR, die sich die großen Parteien in einem Sender wie dem ZDF halten.
Der scheidende ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender im Spiegel
Wenn es zu mehr kostenlosen Sachleistungen käme, müßte man auf der anderen Seite direkte Zahlungen geringer ansetzen, zum Beispiel durch Pauschalierungen bei den Wohnzuschüssen.
Andreas Pinkwart (FDP), Vize-Ministerpräsident von NRW, in der Rheinischen Post zum Härtefallkatalog für Hartz-IV-Bezieher