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Zitate des Tages

01.11.2011 Ulrich Beck
Im Bündnis zwischen globalen Protestbewegungen und nationalstaatlicher Politik könnte jetzt langfristig durchgesetzt werden, daß nicht Wirtschaft die Demokratie, sondern Demokratie die Wirtschaft dominiert.
Der Soziologe Ulrich Beck in der Berliner taz
29.10.2011 Peter Scholl-Latour
Sie können es selbst nicht wollen, wenn sie sehen, welche wirtschaftlichen und sozialen Probleme uns zu schaffen machen und wie ohnmächtig unsere Parlamente sind.
Der Journalist Peter Scholl-Latour im Neuen Deutschland auf die Frage, ob er den Nordafrikanern empfehlen würde, »unsere Demokratie« zu kopieren
28.10.2011 Financial Times Deutschland
In diesen Zeiten ein Investor in Aktien oder Anleihen zu sein hat bei allen Risiken und Nöten auch Vorzüge: Die Akteure aus Politik, Notenbanken und Banken sorgen mit ihrem Geschachere um Abschreibungen, Rekapitalisierungen und Sparmaßnahmen für einen erstklassigen Nervenkitzel.
Aus dem Leitartikel der Financial Times Deutschland
27.10.2011 Peter Altmaier
Ich weiß nicht, was die Opposition tun wird, aber wir haben erlebt, daß sich, glaube ich, alle bis auf die Linkspartei heute ihrer Verantwortung bewußt sind.
Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion Peter Altmaier vor der Abstimmung über den Euro-Rettungsschirm im Interview mit Deutschlandfunk
26.10.2011 Reinhard Mutz
Im Kosovokrieg fungierte die NATO als Luftwaffe der UCK. In Libyen übernahm sie denselben Part für die Anti-Ghaddafi-Opposition. Von einem UNO-Mandat gedeckt war keine der beiden Operationen.
Der Friedensforscher Reinhard Mutz in der tageszeitung
25.10.2011 Helmut Schmidt
Man muß ständig gearbeitet haben. Und vor allem braucht man Zigaretten.
Altbundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) in der ARD-Talkshow »Günther Jauch« auf die Frage nach der Ursache seiner geistigen Vitalität
24.10.2011 Jens Weidmann
Die Krise wird nicht durch eine ständige Vergrößerung der Rettungsschirme gelöst werden.
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann in Bild am Sonntag
22.10.2011 Ramin Mehmanparast
Das unausweichliche Schicksal aller Diktatoren und Unterdrücker, die die Rechte der Völker nicht respektieren, ist die Zerstörung.
Der iranische Außenamtssprecher Ramin Mehmanparast gegenüber der Nachrichtenagentur Irna zum Tod Ghaddafis
21.10.2011 Josef Ackermann
Kein Geschäft ist es wert, den guten Ruf der Deutschen Bank aufs Spiel zu setzen.
Josef Ackermann, Vorstandschef der Deutschen Bank, in einem persönlichen Schreiben vom 19.Oktober an die Verbraucherorganisation Foodwatch. Nach Kritik an ihrer Rolle in der weiltweiten Nahrungsmittelspekulation will die Bank laut Ackermann prüfen, aus dem Geschäft auszusteigen
20.10.2011 Holger Zastrow
Es steckt ohnehin schon zu viel »DDR« in der heutigen Bundesrepublik, zu viel Staatswirtschaft, zu viel Gleichmacherei, zu viel Bevormundung. Wir brauchen viel mehr Marktwirtschaft.
Der sächsische FDP-Vorsitzende Holger Zastrow im Interview mit der Rheinischen Post
19.10.2011 Klaus Ernst
Wir haben klare Positionen. Alle anderen schreiben zur Zeit bei uns ab, werden leider noch nicht rot dabei.
Linksparteichef Klaus Ernst im Interview mit dem Sender Phoenix
18.10.2011 Klaus Ernst
Die Situation ähnelt der im Herbst 1989. Ein Prozent bereichert sich und 99 Prozent ballen die Faust in der Tasche.
Der Vorsitzende der Linken, Klaus Ernst, am Montag im Berliner Tagesspiegel zu den Anti-Banken-Protesten am Wochenende
17.10.2011 Mario Draghi
Die junge Menschen haben ein Recht darauf, empört zu sein.
Mario Draghi, künftiger EZB-Chef, laut italienischen Medienberichten am Rande des G-20-Finanzministertreffens am Wochenende in Paris
15.10.2011 Welt online
Die Krise macht’s möglich: Radikale Kapitalismusschelte wird öffentlich-rechtlich-tauglich, Marx goes Mainstream.
Kommentar in Welt online zu dem Auftritt von Sahra Wagenknecht (Die Linke) in der Sendung von Maybritt Illner am Donnerstag abend
14.10.2011 Dieter Wiefelspütz
Terrorismus ist das nicht. Nicht jeder Brandstifter ist auch ein Terrorist.
Der SPD-Innenpolitiker und Bundestagsabgeordnete Dieter Wiefelspütz am Donnerstag im TV-Sender Phoenix zu der Diskussion über Brandanschläge auf Bahnstrecken