75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Sa. / So., 21. / 22. September 2024, Nr. 221
Die junge Welt wird von 2939 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

29.06.2009 Klaus Zimmermann
Ein gesetzlicher Mindestlohn oder höhere Hartz-IV-Sätze beispielsweise haben negative Beschäftigungseffekte zur Folge und erhöhen somit das Armutsrisiko.
Klaus Zimmermann, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), in der Welt am Sonntag
27.06.2009 Frankfurter Allgemeine Zeitung
Niemand will die Mehrwertsteuer erhöhen. Niemand hatte die Absicht, eine Mauer zu bauen.
Kommentar der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
26.06.2009 Volker Ratzmann
Es darf in Berlin keine No-go-Areas geben, auch nicht für Porsche-Fahrer. (…) Es sind unsere Wähler, die in diese Viertel ziehen und sie nach oben bringen.
Berlins Grünen-Fraktionschef Volker Ratzmann in der Berliner Morgenpost zu einer von der CDU beantragten aktuellen Stunde über brennende Autos und »linksextremistische Gewalt«
25.06.2009 Hans-Werner Sinn
Wir haben Porsches exportiert und dafür von den Amerikanern bedrucktes Papier angenommen.
Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner ifo-Instituts, am Mittwoch in der FAZ
24.06.2009 Richard David
Ich glaube leider, daß die SPD ideologisch so heimatlos geworden ist, daß sie sich jedes Jahr was Neues sucht.
Der Autor Richard David Precht im Tagesspiegel dazu, warum die SPD heute nicht mehr Brecht, sondern Precht zitiere
23.06.2009 Peter Müller
Auf dem Parteitag der Linken gab es Botschaften nur für die Transferempfänger, aber nicht für diejenigen, die die Transfers erwirtschaften.
Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) in Berlin vor Journalisten
22.06.2009 Sahra Wagenknecht
Das hat etwas mit Inhalten zu tun, aber auch damit, daß für manche eine Partei, sobald sie ihnen kein Mandat mehr sichert, offenbar schnell an Wert verliert.
Sahra Wagenknecht in der Tageszeitung Welt über die Austritte aus der Linkspartei in den letzten Monaten
20.06.2009 André Brie
Mich beunruhigt, daß es einen Rückfall in alte kommunistische Ideologien gibt.
André Brie, Ex-Europaabgeordneter der Linkspartei und »Vordenker« einer Mitte-Links-Regierung in der BRD, in der taz
19.06.2009 Bundesministeriums der Verteidigung
Die vier AWACS-Luftfahrzeuge will die NATO zur Überwachung des zivilen Luftverkehrs in Afghanistan einsetzen.
Pressemitteilung des Bundesministeriums der Verteidigung
18.06.2009 Christoph Metzelder
Der einzigartige Ausgleich zwischen Leistungsprinzip und Chancengerechtigkeit – unabhängig von der sozialen Lebenssituation der Familie – ist das Markenzeichen der Sozialen Marktwirtschaft.
Der Fußballprofi Christoph Metzelder in einer Rede vor rund 300 Studierenden der Humboldt Universität zu Berlin
17.06.2009 Meinhard Miegel
Das ist das Problem von den meisten Paddelbootfahrern: Wenn da eine Welle kommt und sie wackeln, dann versuchen sie, darauf zu reagieren, und in der Regel fallen sie deshalb um, weil sie zu heftig reagiert haben.
Meinhard Miegel, Direktor des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft in Bonn, im Deutschlandfunk über das Krisenmanagement der westlichen Regierungen
16.06.2009 Dietmar Bartsch
Es war zwar vieles in der Rede ein Pfeifen im Walde. Aber ich verstehe, daß das die SPD jetzt so machen muß.
Dietmar Bartsch, Bundesgeschäftsführer der Partei Die Linke, in der Leipziger Volkszeitung zur Rede von Frank-Walter Steinmeier auf dem SPD-Parteitag
13.06.2009 Karl-Gerhard Eick
Sonst hätte es ja keinen Sinn für mich gemacht, zu wechseln.
Karl-Gerhard Eick, Vorstandschef des insolventen Handelskonzerns Arcandor, zuvor Telekom-Finanzvorstand, zu seinem Grundgehalt von zwei Millionen und einer Variablen von einer Million Euro jährlich
12.06.2009 Berliner Zeitung
Deutsche können sich mehr leisten.
Schlagzeile der Berliner Zeitung zur gesunkenen Inflationsrate
11.06.2009 Wolfgang Münchau
Der Kommunismus entstand Ende des 19. Jahrhunderts nicht, weil der Kapitalismus scheiterte, sondern aus einer eigenen intellektuellen Kraft. Wer sich heute darüber wundert, daß Sozialdemokraten nicht von der globalen Wirtschaftskrise profitieren, stellt die falsche Frage.
Wolfgang Münchau in der Financial Times Deutschland