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Zitate des Tages

06.03.2009 Renate Künast
Dieses Land hat keine Regierung mehr.
Renate Künast, Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, am Donnerstag laut ddp zu den Ergebnissen des Koalitionsausschusses
05.03.2009 Bodo Ramelow
Es handelt sich um die Lüge einer unbedeutenden Regionalzeitung.
Bodo Ramelow, Vizechef der Partei die Linke im Bundestag, laut Süddeutsche Zeitung zum Zitat in der Südthüringer Zeitung: »Die DDR war kein Unrechtsstaat«. Diesen Satz habe er nie gesagt
04.03.2009 taz
Fragt sich, mit wem Stein­meier Börsenumsatzsteuer und Mindestlohn durchsetzen will. Laut offizieller Parteilinie – mit der FDP. Wer das glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Die taz zum Bundestagswahlkampf der SPD
03.03.2009 Wolfgang Bosbach
Es ist eine Frage des Anstands, sich vor Frau Steinbach zu stellen, statt ihr in den Rücken zu fallen.
Wolfgang Bosbach, Vizechef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, in der ARD-Talksendung »Anne Will«
02.03.2009 Georg Brunnhuber
Wir müssen aufpassen, daß wir nicht die letzten Getreuen verlieren. So viele haben wir nicht mehr, die uns emotional fest verbunden sind.
Georg Brunnhuber, Vorsitzender der baden-württembergischen CDU-Landesgruppe im Bundestag, im Spiegel über den Einsatz für einen Sitz von Erika Steinbach im Rat der »Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung«
28.02.2009 Süddeutsche Zeitung
Die Geschichte des Versuchs, die NPD zu verbieten, ist eine Chronik politischer Trampelei. Es reiht sich seit fast zehn Jahren ein Desaster ans andere.
Aus einem Kommentar der Süddeutschen Zeitung vom Freitag
26.02.2009 Erika Steinbach
Das Thema ist von deutschen Sozialdemokraten nach Polen getragen worden, den Menschen wurde eingeredet, in dem Zentrum solle die Geschichte auf den Kopf gestellt werden.
Erika Steinbach, Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, im Hamburger Abendblatt (Mittwochausgabe)
25.02.2009 Süddeutsche Zeitung
Daß Frau Schaeffler beim Staat um Hilfe bettelt, belegt ihr Versagen als Unternehmerin schon genug. Daß sie aber jetzt noch eilig die Gewerkschaften, die sie früher verachtete, mit ein paar Zugeständnissen zum Verbündeten im Kampf um Staatsgeld macht, belegt, daß sie keine Hemmungen kennt, wenn es um ihren Besitz und Einfluß geht.
Aus einem Kommentar der Süddeutschen Zeitung (Dienstagausgabe) zur gemeinsamen Initiative der IG Metall und der Schaeffler-Gruppe
24.02.2009 Bernd Posselt
Erika Steinbach steht für Augenmaß, Wahrhaftigkeit und Verständigung.
Der Sprecher der sogenannten sudetendeutschen Volksgruppe und CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt am Montag in München zur polnischen Kritik an der Nominierung der revanchistischen Politikerin in den Stiftungsrat für das geplante »Zentrum gegen Vertreibungen«
23.02.2009 Olaf Scholz
Man kann nicht im Nerzmantel nach Staatshilfen rufen.
Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) zu den Forderungen der milliardenschweren Familienunternehmerin Marie-Elisabeth Schaeffler nach Finanzspritzen für ihre nach Fehlspekulationen in Schieflage geratene Firmengruppe
21.02.2009 Philipp Mißfelder
Die Erhöhung von Hartz IV war ein Anschub füe die Tabak- und Spirituosenindustrie
Philipp Mißfelder (29), CDU-Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der Jungen Union, zur Anpassung der ALG-II-Regelsätze um vier Euro zum 1. Juli 2008 am vergangenen Sonntag vor dem CDU-Ortsverband Haltern in NRW, zitiert in den Ruhr-Nachrichten vom Freitag, 20. Februar 2009
20.02.2009 Sylvia-Yvonne Kaufmann
Menschen wie André und ich, die europafreundlich sind, sind offenbar von manchen bei uns nicht gewollt.
Die Europaabgeordnete der Linken Sylvia-Yvonne Kaufmann in der Mitteldeutschen Zeitung vom Donnerstag. Der Bundesausschuß der Linkspartei hatte am 10. Januar einen Vorschlag über die ersten 16 Listenplätze zur Europawahl erstellt. Kaufmann und André Brie wurden dabei nicht mehr nominiert
19.02.2009 Wolfgang Schäuble
Da ist was dran.
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) in der Stuttgarter Zeitung vom Mittwoch auf die Frage, ob der Kapitalismus für die westliche Welt inzwischen gefährlicher als der Terrorismus sei
18.02.2009 Thomas Straubhaar
Es ist falsch, in Notsitua­tionen per politischem Regierungsbeschluß gültiges Aktienrecht auszuhebeln, auch wenn das nur befristet gelten soll.
Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) zu staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft, am Dienstag in der Passauer Neuen Presse
17.02.2009 Heribert Prantl
Das Großmanagement der Wirtschaft hat bis zur großen Finanzkrise den mahnenden Satz des Grundgesetzes auf perfide Weise ergänzt: Eigentum verpflichtet – zu nichts, außer zur Eigentumsvermehrung und Gewinnmaximierung.
Heribert Prantl am Montag im Leitartikel der Süddeutschen Zeitung