75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Freitag, 20. September 2024, Nr. 220
Die junge Welt wird von 2939 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Nach Zitaten und Zitierten suchen

Zitate des Tages

06.06.2007 Franz Josef Wagner
Sie sind der Stoff, aus dem Märchen bzw. Hollywood-Filme sind. Vom DDR-Aschenbrödel zur Weltführerin. Wie Aschenbrödel hatten Sie nichts. Sie mußten wie im Märchen »in der Asche neben dem Herd schlafen«. Es gab keine Bananen und es gab keine Hoffnung, kein Licht.
Kolumnist Franz Josef Wagner in der Bild vom Dienstag an die Adresse von Bundeskanzlerin Angela Merkel
05.06.2007 Wolfgang Bosbach
Ich kann diese feine Differenzierung zwischen Gewalttaten und angeblich friedlichen Blockaden nicht akzeptieren.
Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) in der Kölnischen Rundschau vom Montag
04.06.2007 nn
Auf die Tour ist Italien Weltmeister geworden.
Antwort eines Beamten in Rostock auf den Vorwurf, die Polizei stelle sich nach den ersten koordinierten Angriffen auf die Demonstration nur noch hinten rein und verteidige das Ergebnis
02.06.2007 Henryk M. Broder
Wenn die Afrikaner das sehen, wird ihnen ohnehin der Appetit vergehen.
Henryk M. Broders Kommentar zur Bild-Sonderausgabe über den Hunger in Afrika am Freitag im RBB-Sender Radio Eins
01.06.2007 Peer Steinbrück
Wir wollen alle mit 19 Euro nach Malle fliegen. Wir wollen einen DVD-Player haben für 39,95. (...) Das muß man sehen. Das sind die Vorteile dieser Globalisierung.
Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) im Deutschlandfunk
31.05.2007 Theodor Waigel
Wenn das so weitergeht, bleibt nichts anderes übrig, als diese Gipfel dorthin zu verlegen, wo keine Demonstrationen möglich sind.
Ex-Bundesfinanzminister Theodor Waigel (CSU) im Bayerischen Rundfunk zu den Sicherheitsmaßnahmen beim G-8-Gipfel
30.05.2007 René Obermann
Wir kämpfen insofern aus unserer Sicht zumindest für eine gute Sache im Interesse auch der Beschäftigten, und deshalb werden wir diesen Konflikt jetzt auch aushalten müssen.
Telekom-Chef René Obermann im Deutschlandfunk zum ver.di-Streik im Konzern
29.05.2007 Sigmar Gabriel
So einer ist kein linker Befreier, sondern ein Helfershelfer der Taliban, dem es egal ist, ob die Leute in Afghanistan gefoltert und unterdrückt werden.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über Linksfraktionschef Oskar Lafontaine
26.05.2007 Christian Bommarius
Vermutlich ist Mißfelder bei seinem langjährigen Geschichtsstudium noch nicht in die 70er Jahre vorgestoßen.
Christian Bommarius in der Berliner Zeitung zur Äußerung von JU-Chef Philipp Mißfelder, er sehe Parallelen zwischen G-8-Protesten und RAF
25.05.2007 Nele Hirsch
Unser gemeinsames Ziel ist es, den Gipfel, wenn nicht zu verhindern, so doch zumindest empfindlich zu stören.
Die bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, Nele Hirsch, in einer Pressemitteilung
24.05.2007 Peter Struck
Wenn wir aus Afghanistan herausgehen würden, wird die viele Arbeit, die geleistet worden ist, völlig umsonst sein. Die Soldaten, die gestorben sind, wären dann umsonst gestorben.
Peter Struck, Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag, am Mittwoch im Deutschlandfunk
23.05.2007 Heribert Prantl
Ein braver Bürger hält das Maul; er schreit nicht, protestiert nicht, wird der Politik nicht lästig: Entgegen anderslautender Festreden an den Verfassungstagen sieht das auch die Regierungspolitik von heute so.
Heribert Prantl in der Süddeutschen Zeitung vom Dienstag
22.05.2007 Thomas Schmid
Diese angeblichen Friedensfreunde wollen hartherzig nicht zur Kenntnis nehmen, daß am Hindukusch in Gestalt der Bundeswehr genau der Friedensidealismus am Werke ist, den man links gepachtet zu haben meint.
Welt-Chefredakteur Thomas Schmid in einem Leitartikel vom Montag
21.05.2007 Lothar Bisky
»Lenin habe ich nicht verstanden.«
Der Vorsitzende der Links­partei.PDS, Lothar Bisky, in einem Interview des Berliner Tagesspiegel am Sonntag
19.05.2007 Rupert Neudeck
Wir haben bis auf ganz wenige Ausnahmen korrupte, nichtsnutzige, machtgierige Eliten in Afrika, die nichts weiter im Sinn haben, als sich selbst alles in die Tasche zu holen.
Cap-Anamur-Gründer Rupert Neudeck im Deutschlandradio Kultur