Die PR-Abteilung der Windsors wird dem neuen King sicher geraten haben, das Image des trotteligen Esoterikers abzustreifen und den zupackenden Herrscher zu geben.
Selbstverständlich lockt diese Masche Nachahmungstäter an. Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk warnte am Freitag via Twitter vor einer »Zelensky-Stiftung«, die neu im Geschäft ist.
Die leidige Angewohnheit, ständig Bildchen in sogenannten sozialen Medien zu verewigen, kam dem polnischen Gesundheitsminister nach einem Besuch in Lwiw gar nicht zupass.
Ihh – Schatz, eine Kakerlake! Ganz ruhig, Liebes. Es ist nur ein Schaborg, ich habe ihn selbst entworfen. Er tut nur, was ich ihm sage. Hier schau, die Fernbedienung. Willst du sie mal halten?
Wie verschleiert man die eigene Verantwortung für Aufrüstung, Militarisierung und Kriegstreiberei in einem Rüstungsexportbericht? Ganz einfach: Man unterteilt in gute und schlechte Empfängerländer.
Der neue VW-Chef Blume wurde vom Milliardärsolymp, vertreten durch die Familien Porsche und Piëch, höchstselbst auf den Wolfsburger Schleudersitz gehoben. Mal sehen, wie lang er da residiert.
Bisweilen setzt Olaf Scholz weiter auf seine Gedächtnislücken in der Causa »Cum-Ex«. Die haben ihn nie im Stich gelassen, sind sozusagen seine sichere Bank.
Was der Text als Ergebnisse von Recherchen ausweist, ist propagandistischer Overkill. Dennoch dürfte er die erwünschte Wirkung verfehlen – weil der Zielgruppe die Geduld fehlt, den Klopper zu lesen.
Am Mittwoch verbreitete dpa die frohe Kunde, dass die Liberalen für ein Tempolimit sind. Kleiner Schönheitsfehler: Gelten soll die Einschränkung für Radfahrer.
Tag der offenen Tür der Bundesregierung: Habeck und Scholz verkrümeln sich, Lindner fährt sein Potpourri auf. Und die zweite Reihe der Bundespolitiker ruft nach »Rüstungsgipfel«.
Seit vergangenem Jahr ist frühere Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt von der CSU Hoher Repräsentant der UNO in Bosnien und Herzegowina. Auf einer Pressekonferenz platzte ihm die Hutschnur.
Ahmed Raissouni ist das geistliche Oberhaupt der Muslimbruderschaft und sorgt in Algerien und Mauretanien mit Plänen von einem Großmarokko für Empörung.
Ein unangenehmer Termin für Olaf Scholz steht diese Woche an, die Aussage im Cum-Ex-Untersuchungsausschuss. Hamburgs Erster Bürgermeister wusste jetzt schon, was der Kanzler zu berichten hat.