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Gegründet 1947 Freitag, 22. November 2024, Nr. 273
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Korrespondent Groll

  • »Was ist ein liebenswerter Dreimeterkomodowaran gegen einen Wien...
    09.12.2019

    UN-Tag der Menschen mit Behinderung, 3. 12., Wien

    Der Dozent näherte sich mit hoher Geschwindigkeit auf seiner italienischen Rennmaschine dem Fußgängerübergang bei der Tankstelle hinter Herrn Grolls Gemeindebau. Was er sah, ließ ihn noch stärker in die Pedale treten.
    Von Erwin Riess
  • Lorenz-Böhler-Spital im 20. Wiener Gemeindebezirk
    25.11.2019

    Who’s that man?

    Er habe ein ungewöhnliches Buch gelesen, sagte der Dozent zu Herrn Groll, als sie an den beiden mächtigen Türmen des Wiener Allgemeinen Krankenhauses vorbeikamen.
    Von Erwin Riess
  • Wer ist schon dieser Gabalier? Der wahre Meister des Hirnverkleb...
    11.11.2019

    Franz Lehár und das Ende des Sozialismus

    Herr Groll war mit dem Dozenten in der Westslowakei an der Donau unterwegs. Nach der Überquerung der Donau in Bratislava bewegten sie sich auf der E 575 parallel zum Strom.
    Von Erwin Riess
  • »Man sagt, die Parallelwelten nehmen an Zahl und Vielfalt zu«
    28.10.2019

    Vom Nutzen der Parallelwelten

    Herr Groll und der Dozent sprechen über das zivilisatorische Ziel, angstfrei anders sein zu können, das Abstreifen überkommener Rollenbilder und die Voraussetzung von Emanzipation.
    Von Erwin Riess
  • Auflösung, Abbruch, Verfall – kurz: SPÖ
    14.10.2019

    Wien, die SPÖ-Zentrale nach der Wahl

    »Was wir hier vor uns sehen, ist Verfall. Die SPÖ wird untergehen, ohne es zu einer barrierefreien Parteizentrale gebracht zu haben«, sagte der Dozent. »Sie erwarten nicht, dass ich darüber traurig bin«, erwiderte Groll.
    Von Erwin Riess
  • Die Wiege der Erdölverarbeitung stand an der slowakischen Donau:...
    30.09.2019

    Erdöl, Donaukraft und Religion

    »Dass Sie Ihre antikommunistischen Reflexe nicht loswerden, wundert mich nicht«, sagte Groll. »Von allen Werten, die Ihre Sozialdemokratie immer eisern durchgehalten hat, ist der Antikommunismus der einzig stabile.«
    Von Erwin Riess
  • »Einzig die Großraffinerie ›Slovnaft‹ bot einen optischen Anhalt...
    16.09.2019

    Auf dem Weg nach Dunajská Streda

    Herr Groll und sein Freund, der Dozent, waren unterwegs in der südwestlichen Slowakei und Nordungarn, wo sie die Lage behinderter Menschen untersuchen wollten.
    Von Erwin Riess
  • Bis zur Unkenntlichkeit verfremdet: Das Gelände des ehemaligen K...
    19.08.2019

    Von der Aufdeckung zur Auslöschung

    Wie die Republik Österreich mit der Gedenkstätte des KZ Loibl-Nord verfährt.
    Von Erwin Riess
  • »Kranke starben in der ›Krankenbaracke‹, einer Stätte des Grauen...
    05.08.2019

    Kärnten und das KZ Loibl Nord

    Die Kärntner Politik hatte kein Interesse, auf die KZ-Vergangenheit hinzuweisen, sie erließ ein Aufenthaltsverbot vor der Gedenktafel. Formal war der Erinnerungspflicht Genüge getan, praktisch war die Tafel wertlos.
    Von Erwin Riess
  • Sieht bloß harmlos aus: »Der Weg nach Triest führte über den gef...
    22.07.2019

    Herr Groll am Loibl. Karl VI. und der »Deutsche Peter«

    Am Fuße der weiß in den Himmel ragenden Karawanken, am Ausgang der wilden Tscheppaschlucht, befindet sich auf siebenhundert Meter Seehöhe ein uralter Kärntner Gasthof, der »Deutsche Peter«.
    Von Erwin Riess
  • Sprengungen im Mauthausener Steinbruch »Wiener Graben«, 1941/42
    08.07.2019

    Die Arbeiter von Mauthausen

    »Im Jahre 1876 reagierten die Steinarbeiter auf die sich verschärfende Ausbeutung indem sie den Betriebsführer verprügelten und in einen Bach warfen.« – »Warum nicht in die Donau?« wollte Herr Groll wissen.
    Von Erwin Riess
  • 24.06.2019

    Klimawandel, Klassenkampf und ein Mulatság

    Der Dozent traf seinen Freund Groll im Schatten eines alten Kastanienbaums beim Binder-Heurigen in Transdanubien. »Wusst’ ich’s doch, dass ich Sie hier finde. Guten Tag, geschätzter Groll.«
    Von Erwin Riess
  • Von der Macht entfernt: Heinz-Christian Strache
    27.05.2019

    Welträtsel gelöst

    Der Dozent wollte seinen Freund gleich nach dem Rücktritt H. C. Straches treffen, das aber war nicht möglich, weil Herr Groll die Mitglieder des »Ausschusses zur Lösung sämtlicher Welträtsel« zum Umtrunk eingeladen hatte
    Von Erwin Riess
  • »Acht Millionen Debile«: Jan Böhmermann möchte nicht von einem 3...
    14.05.2019

    Jan Böhmermann und der Tag der Befreiung

    »Jan Böhmermann war in Graz«, sagte der Dozent, während er Grolls Hand schüttelte. Als der Dozent fortsetzen wollte, schnitt Herr Groll ihm das Wort ab: »HC Strache war bei Orban auf der Budapester Burg.«
    Von Erwin Riess
  • Josef Meinrad, dessen Leiche noch im Rolls-Royce um das Haus gef...
    29.04.2019

    Eine Partei wird begraben

    Herr Groll stand mit dem Dozent vor dem Café Landtmann neben dem Wiener Burgtheater. Sie beobachteten einen seltsamen Trauerzug, der sich, gefolgt von einem kleinen Kamerateam, rund um das Theatergebäude bewegte.
    Von Erwin Riess
  • »Heutzutage erreichen Kreuzfahrtschiffe diesen Wert« (Karl-Marx-...
    15.04.2019

    Eine Exkursion durch den Karl-Marx-Hof

    Der Wiener Karl-Marx-Hof sei mitten in der Weltwirtschaftskrise errichtet worden, meinte der Dozent – für etwa 5.000 Bewohner. »Heutzutage erreichen Kreuzfahrtschiffe diesen Wert«, erwiderte Groll.
    Von Erwin Riess
  • Fast wie in den guten alten Zeiten: Francesca Freiin Thyssen-Bor...
    01.04.2019

    Ein hundertjähriges Jubiläum

    Beschaulich und doch angeregt verlief das Gespräch der beiden, während sie in Grolls altertümlichem Renault 5 durch die Dörfer des Marchfelds gondelten.
    Von Erwin Riess
  • 18.03.2019

    Kein Fisch in Fischamend

    An einem warmen Märztag suchten Herr Groll und der Dozent Fischamend an der Donau auf. Es gebe dort zwei der besten Fischrestaurants weit und breit, hatte Herr Groll seinen Freund gelockt.
    Von Erwin Riess
  • Wieso wolln die Juden denn ned anbandeln? Vizekanzler und FPÖ-Er...
    04.03.2019

    Wenn Herrenmenschen sich versöhnen

    »Die von einer Historikerkommission betriebene Aufarbeitung der braunen Flecken der FPÖ kommt einfach nicht voran«, sagte der Dozent. »Das wundert mich nicht, sie müsste nach weißen suchen.«
    Von Erwin Riess