Ausstellungsarchiv
Ali Zülfikar - »Reflexion«
vom 10. Oktober bis 14. November 2024 (Abb 7.)
Ali Zülfikar (*1970 in Yavuzeli, Türkei) zeichnet seit 25 Jahren Porträts bekannter Persönlichkeiten aus Kunst, Politik und Aktivismus. Seine Werke genießen internationale Aufmerksamkeit u.a. in Paris, London und Puerto Rico. Er lebt und arbeitet in Köln.
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Rolf Biebl »Flächennutzungsplan« - Skulptur und Zeichnung
vom 5. September bis 4. Oktober 2024
Der menschliche Körper steht im Zentrum des Berliner Künstlers Rolf Biebl. Zahlreiche seiner bildhauerischen Arbeiten sind im öffentlichen Raum in Berlin, Rostock, Frankfurt (Oder) und Cottbus zu finden.
Biebl wurde 1951 geboren und studierte von 1973 bis 1978 Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit den 1990er Jahren setzt er sich verstärkt mit der Malerei auseinander.
In der Ausstellung werden Gemälde, Grafiken und Skulpturen präsentiert.
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»Garth Erasmus: XNAU DRAWINGS«
vom 16. Mai bis 14. Juni 2024
Die Ausstellung ist eine kleine Retrospektive des südafrikanischen Künstlers Garth Erasmus. Er nennt die Werkauswahl XNAU-DRAWINGS (Xnau wird als »now« ausgesprochen). Der Kontext für diese Arbeit ergibt sich aus der Erkundung seiner indigenen Wurzeln, nämlich der Khoisan, die eine Reise der Selbstfindung und Dekolonisierung darstellt, entsanden in den Jahren nach der Apartheid.
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»50 Jahre Nelkenrevolution«
vom 11. April bis 3. Mai 2024
Am 25. April 2024 ist der 50. Jahrestag der Nelkenrevolution. An diesem Tag stürzte ein Aufstand das faschistische Regime in Portugal. Die Wanderausstellung präsentiert in zwölf Themenbereichen die letzte soziale Revolution in Europa: die Geschichte Portugals, der Estado Novo, Akteure, Errungenschaften der Revolution und weiteren Aspekte, erstellt vom
»Ausstellungskollektiv 50 Jahre Nelkenrevolution«.
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»Malerei und Druckgrafik wider den Krieg«
vom 7. März bis 5. April 2024 (Abb. 6)
Die kleine Ausstellung zeigte verschiedene Werke von Künstlern zum Thema »Nie wieder Krieg« mit Pablo Picasso, Heidrun Hegeweld, Roland Paris, Ernst Barlach sowie Plakate zum spanischen Bürgerkrieg.
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Mohammed Al-Hawajri »Guernica – Gaza«
14. Januar bis 29. Februar 2024 (Abb. 5)
Die Bildreihe des palästinensischen Künstlers Mohammed Al-Hawajri gibt einen Einblick in seine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Krieg im Gaza im Jahr 2008/2009. Dabei schafft er Bezüge zu bekannten europäischen Werken, beispielsweise Picassos »Guernica« (1937).
Wir möchten uns bei Norman Paech für die Bereitstellung der Exponate bedanken. Dem Künstler Mohammed Al-Hawajri widmen wir diese Ausstellung, der weiterhin im Süd-Gaza (über)lebt.
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Ausstellung zum junge Welt-Fotowettbewerb 2023
22. November bis 23. Dezember 2023 (Abb. 4)
Seit mehr als drei Jahrzehnten führt die Tagszeitung junge Welt einen Fotowettbewerb für Amateurfotografinnen und -fotografen durch. Im Wettbewerbsjahr 2023 erreichten die junge Welt mehr als 200 Einsendungen. Aus diesen wählte die Jury je acht Preisträger und Preisträgerinnen in den Kategorien »Im Westen nichts Neues - Krise, Inflation, Krieg«, »Zurück in die Zukunft - was war, as ist, was wird?« und »Du hast den Farbfilm vergessen - Licht und Schatten« sowie drei zu dem Jugendthema »Das bewegt mich« aus.
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»Das Wandbild der chilenischen Brigade ›Pablo Neruda‹ und seine Entstehung«
7. September bis 17. November 2023 (Abb. 3)
Im Rahmen der Veranstaltungen zum 50. Jahrestag des faschistischen Putsches in Chile präsentierte die Galerie eine Ausstellung über »Das Wandbild der chilenischen Brigade ›Pablo Neruda‹ und seine Entstehung«. Dieses gehörte zu den Arbeiten auf der documenta 6 im Jahr 1977 in Kassel und zeigte Motive der Brigade »Ramona Parra«, der wichtigsten Keimzelle der Bewegung der chilenischen Malkollektive gegen den faschistischen Putsch 1973 in ihrem Land. Neben einem Nachdruck des Wandbildes waren seltene Kreide- und Bleistiftzeichnungen zu sehen, die im Vorfeld entstanden sind.
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»Das Volk hat Kunst mit Allende«
11. Mai bis 25. August 2023 (Abb. 2)
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe der jungen Welt zum 50. Jahrestag des faschistischen Putsches in Chile wurde eine Auswahl von Nachdrucken chilenischer Siebdrucke im Originalformat präsentiert, die unter dem Titel »Das Volk hat Kunst mit Allende« entstanden sind. Diese Sammlung enstand im Präsidentschaftswahlkampf 1970 von bildenden KünstlerInnen der Unidad Popular zur Unterstützung von Salvador Allende.
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»Zwischenspiel«
13. April bis 10. Mai 2023 (Abb. 1)
Im »Zwischenspiel« wurden unter anderem sechs Tafeln des 1993 entstandenen Zyklus »Verwandlungen Deutschland« von Joachim John aus der Kunstsammlung der jungen Welt gezeigt, anlässlich seines 90. Geburtstages.
Zusätzlich präsentieren wir im Kabinett Arbeiten von Erik Seidel, Sebastian Paul, Heidrun Hegewald, Marguerite Blume-Cardenàs u. a.
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Ausstellung zum junge Welt-Fotowettbewerb 2022
25. November 2022 bis 6. Januar 2023
Für den Fotowettbewerb der Tageszeitung junge Welt fand 2022 eine Premiere statt. Zwar richtet die Zeitung einen Wettbewerb der Hobbyfotografinnen und -fotografen schon seit 1991 aus, in diesem Jahr jedoch zum ersten Mal in Eigenregie. Eine Auswahl der eingesandten BIlder zu den Themen »Auf die Straße!«, »Neue Welt«, »Mein Viertel« sowie dem Jugendthema »Freundschaft« ist in der Ausstellung zu sehen.
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Marguerite Blume-Cárdeneas: »Das Spiel mit dem Stein oder Der notwendige Zufall«
6. Oktober bis 19. November 2022
In der Ausstellung waren Skulpturen und Arbeiten auf Papier der Künstlerin Marguerite Blume-Cárdenas (*1942) zu sehen, die zu den namhaftesten Bildhauerinnen Ostdeutschlands gehört. Ihr Leitmotiv ist der menschliche Körper. In ihren Skulpturen, zumeist aus Sandstein, konzentriert sie sich auf das Elementar-Notwenige.
Der Katalog zur Ausstellung ist im jW-Shop erhältlich.
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Inspiration Käthe Kollwitz: »Käthe Kollwitz zum 155. Geburtstag«
8. Juli bis 24. September 2022
Zum 155. Geburtstag von Käthe Kollwitz wurden Werke von 22 Künstlerinnen und Künstlern mit aktuellen Bezügen zum Schaffen der großen Realistin gezeigt, so von Eva Backofen, Rolf Biebl, Marguerite Blume-Cárdenas, Manfred Butzmann, Bärbel Dieckmann, Marianne Dietz, Christine Düwel, Konstanze Feindt Eißner, Adelheid Fuss, Marcus Golter, Sylvia Hagen, Heidrun Hegewald, Eva Niemann, Sebastian Paul, Gabriele Reinemer, Heike Ruschmeyer, Frank Schauseil, Ulf Schüler, Anna Franziska Schwarzbach, Bianca Seidel, Erik Seidel, Alex Weise.
Der Katalog zur Ausstellung ist im jW-Shop erhältlich.
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Heike Ruschmeyer »Tatorte, Tatsachen«
8. Mai bis 26. Juni 2022
In der Eröffnungsausstellung der Maigalerie wurden 29 Gemälde der Berliner Malerin Heike Ruschmeyer (*1956) aus den Jahren 2003 bis 2022 präsentiert. Das zentrale Thema der Künstlerin ist der Tod durch Gewalt und dessen soziale Hintergründe. Ruschmeyer selbst definiert ihre Kunst als »Ort des politischen Handelns« und sagt: »Mich interessiert die Wirklichkeit, und die ist oft nicht schön.«
Der Katalog zur Ausstellung ist im jW-Shop erhältlich.