Pressestimmen
Verfassungsschutz darf Zeitung als »marxistisch-leninistisch« bezeichnen
Die »Junge Welt« pflegt wohl Kontakte zu Linksextremisten. Der Verfassungsschutz beobachtet die Zeitung deshalb schon länger. Das gefällt den Blattmachern gar nicht.
Stern vom 18. Juli 2024
Gerichtsurteil: Verfassungsschutz darf »Junge Welt« weiter im Bericht nennen
Das Verwaltungsgericht Berlin entschied am Donnerstag, dass die Tageszeitung »Junge Welt« weiterhin im Bericht des Verfassungsschutzes genannt werden darf. Der Geschäftsführer des Verlages sagte, das Gericht habe »krudes dummes Zeug vom Verfassungsschutz« übernommen. Man werde sich damit nicht zufriedengeben.
PRAVDA DE vom 18. Juli 2024
Indymedia, Junge Welt, Compact: Sind die Gedanken nun frei, oder sind sie es nicht?
Nach dem Compact-Verbot entzündet sich eine Debatte um Pressefreiheit und den Umgang mit verfassungsfeindlichen Ideen. Ein Vergleich mit dem Verbot von Linksunten und der Jungen Welt zeigt: Wir bewegen uns auf schwierigem Terrain
der Freitag vom 24. Juli 2024
Junge Welt gegen BRD: Ideologische Fieberträume als Richterspruch
Mit absurden – politisch ideologisch motivierten – Begründungen hat ein Richter die weitere Bespitzelung der linken deutschen Tageszeitung junge Welt durch den Verfassungsschutz erstinstanzlich legitimiert. Die Redaktion der Zeitung der Arbeit solidarisiert sich mit Redaktion, Verlag und Genossenschaft der Jungen Welt.
Zeitung der Arbeit (Österreich) vom 24. Juli 2024
Verfassungsschutz darf »junge Welt« als linksextrem einstufen
Die »junge Welt«, eine linke Tageszeitung» wird seit über 20 Jahren beinahe jährlich im Verfassungsschutzbericht erwähnt. Dagegen wehrte sie sich gerichtlich, hatten nun aber keinen Erfolg. Damit dürfte der Rechtsstreit aber noch nicht vorbei sein.
WBS.LEGAL vom 19. Juli 2024
Alman mahkeme Junge Welt gazetesine karşı istihbaratı haklı buldu: ›Marksizm-Leninizm anayasaya aykırı‹
Alman Junge Welt gazetesi, istihbaratın 26 yıldır gazeteyi raporlamasını mahkemeye taşıdı. Mahkeme ›Marksizm-Leninizm anayasaya aykırıdır« diyerek istihbaratı haklı buldu.
soL (Türkei) vom 23. Juli 2024
Die »Junge Welt« darf weiterhin vom Verfassungsschutz erwähnt werden
Die linke Tageszeitung wehrte sich vor dem VG Berlin gegen ihre Erwähnung im Verfassungsschutzbericht. Das Urteil vom Donnerstag gibt dem Nachrichtendienst zwar Recht, für den Verlag ist der Rechtsstreit aber noch nicht beendet.
LTO vom 18. Juli 2024
Warum steht die »junge Welt« im Verfassungsschutzbericht und nun vor Gericht?
Seit 1998 wird die Tageszeitung junge Welt (jW) beinahe jährlich im Verfassungsschutzbericht erwähnt, 2023 das 23. Mal. Dagegen klagte die jW vergangene Woche vor Gericht. Die Argumentation des Staats zeigt, wie ernst es ihm mit der Pressefreiheit ist. – Ein Kommentar von Ahmad Al-Balah.
Perspektive Online vom 23. Juli 2024
Tysk vänstertidning förlorar tvist mot staten
Den tyska tidningen Junge Welt förlorade på torsdagskvällen sin rättstvist med tyska staten. Tidningen hade stämt inrikesdepartementet för att de registrerat tidningen som vänsterextrem, något som enligt tidningen begränsar dem i marknadsföring och distribution.
Sveriges Radio (Schweden) vom 19. Juli 2024
Almanya›dan Junge Welt kararı: Marx ve Lenin‹e olumlu atıfta bulunuyorsunuz, istihbaratın sizi izlemesi doğru
Geçen perşembe günü Berlin İdare Mahkemesi, 1947 yılında kurulan Almanya›nın tek günlük sol gazetesi Junge Welt‹in (JW) Almanya›nın iç istihbarat servisi Federal Anayasa Koruma Teşkilatı (BfV) tarafından yıllık rapora dahil edilmesine karşı yaptığı şikayeti reddetti.
harici vom 22. Juli 2024
Almanya‹da basın özgürlüğüne darbe: Junge Welt gazetesi istihbarat tarafından takip edilecek
Almanya›da yayın yapan Junge Welt gazetesinin istihbarat tarafından takip edilmesine karşı açtığı dava »Marksist-Leninist çizgide« yayın yaptığı gerekçesiyle reddedildi.
Evrensel vom 19. Juli 2024
German Communist newspaper Junge Welt vows to fight on after setback for press freedom
GERMAN socialist daily newspaper Junge Welt has vowed to fight on after losing a court case objecting to being labelled extremist on Thursday.
Morning Star vom 19. Juli 2024
Nick Brauns: Ein Schlag gegen die Pressefreiheit
Das Berliner Verwaltungsgericht hat eine Klage der Tageszeitung junge Welt (jW) gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz abgewiesen. Redakteur Nick Brauns bezeichnet das Urteil als einen Anschlag auf die Pressefreiheit in Deutschland.
ANF Deutsch vom 20. Juli 2024
Basın özgürlüğüne darbe
Berlin İdare Mahkemesi, Die Junge Welt gazetesinin Anayasayı Koruma Dairesi‹nin raporlarında adının geçmesine karşı açtığı davayı reddetti. Junge Welt redaktörü Nick Brauns, »Hükümet istihbarat servisini muhalif kesimlere karşı siyasi bir araç olarak kullanıyor. Karar basın özgürlüğüne darbedir. Asıl görevimiz olan gazeteciliğe devam edeceğiz« dedi.
Yeni Özgür Politika vom 19. Juli 2024
»Junge Welt« weiter unter Beobachtung
Der Bundesverfassungsschutz führt die marxistische Tageszeitung »Junge Welt« seit Jahrzehnten als Beobachtungsfall. Dagegen hatte der Verlag des Mediums geklagt - und unterlag vor Gericht. Was hinter dem Rechtsstreit steckt, erklärt Michael Meyer.
WDR 5 vom 19. Juli 2024
Wie umgehen mit extremistischen Medien?
Weil es gegen unsere freiheitliche Gesellschaft kämpft, hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser das rechtsextreme Magazin »Compact« verboten. Ein schwerer Fehler, findet Journalist Deniz Yücel. Auf der anderen Seite des politischen Spektrums wird die marxistische Tageszeitung »Junge Welt« seit Jahrzehnten vom Verfassungsschutz beobachtet. Dagegen hatte der Verlag des Mediums geklagt - und unterlag vor Gericht. Was hinter dem Rechtsstreit steckt, erklärt Michael Meyer.
WDR 5 vom 20. Juli 2024
Alemania tiene un problema con la libertad de prensa
La justicia alemana rechaza la petición del diario junge Welt de no ser tratado como un grupo extremista tan solo dos días después de que el Ministerio del Interior prohibiese una revista.
Diario.Red vom 19. Juli 2024
En Allemagne, le gouvernement et les services secrets s›acharnent pour museler un journal de gauche
Au pays de Karl Marx, il devient de plus en plus compliqué de défendre… le marxisme. La première force économique européenne veut faire taire les voix qui mettent en cause le capitalisme. Attaqué, le quotidien Junge Welt a décidé de réagir. Cet article a été publié par nos confrères du journal belge Solidaire, qui le mettent à disposition des lecteurs de l‹Humanité.
L›Humanité vom 18. Juli 2024
»Junge Welt«: Meinungsfreiheit vor dem Aus
Christoph Ruf über die Beobachtung der »Jungen Welt« durch den Verfassungsschutz
nd vom 22. Juli 2024
Harte Welt
Die »Junge Welt« scheitert vor Gericht mit einer Klage gegen das Bundesinnenministerium
nd vom 18. Juli 2024
Verfassungsschutz darf Zeitung »Junge Welt« erwähnen
Der Verfassungsschutz nennt die Zeitung »Junge Welt« seit Jahren in seinen Berichten. Dagegen wehrt sich das Blatt vor Gericht. Bislang ohne Erfolg.
Zeit Online vom 18. Juli 2024
Nennung ist rechtens
Der Verfassungsschutz nennt die Zeitung »Junge Welt« seit Jahren in seinen Berichten. Dagegen wehrt sich das Blatt vor Gericht. Bislang ohne Erfolg.
Taz vom 19. Juli 2024
»Wir haben ja keine Waffenlager«: Die linke Zeitung »Junge Welt« wehrt sich gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz
Ist es fair, dass ein kommunistisch ausgerichtetes Medium durch den deutschen Inlandgeheimdienst beobachtet wird? Die Zeitungsmacher sehen sich in ihrer Pressefreiheit eingeschränkt.
NZZ vom 20. Juli 2024
»Schwerer Eingriff in Pressefreiheit«: Warum die Junge Welt im Verfassungsschutzbericht bleibt
Das Berliner Verwaltungsgericht sagt: Der Verfassungsschutz darf die linke Zeitung Junge Welt weiter in seinen Berichten führen.
Berliner Zeitung vom 18. Juli 2024 (Abo)
Die »Junge Welt« bleibt weiter als linksextremistisch eingestuft
Das Berliner Verwaltungsgericht weist die Klage der Zeitung zurück – sie hatte sich gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz gewehrt.
SZ vom 18. Juli 2024 (Abo)
Auf links gedreht
Die linke Zeitung »Junge Welt« wehrt sich gegen die Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Der Fall wirft die wichtige Frage auf: Wo verläuft die Grenze zwischen Unsinn und Gefahr für die Demokratie?
SZ vom 17. Juli 2024 (Abo)
Pressefreiheit unter Beschuss: Der Staat gegen Tageszeitung »junge Welt«
Kritische Berichterstattung unerwünscht: Die deutsche Tageszeitung »junge Welt«, ihr klarer Klassenstandpunkt und unbestechlicher Antiimperialismus wird vom BRD-Inlandsgeheimdienst bekämpft und soll mundtot gemacht werden. Redaktion und Verlag setzen sich auch juristisch zur Wehr. KOMintern erklärt sich solidarisch und ruft zur Unterstützung auf! Zu grundsätzlichen Fragen der Presse- und Meinungsfreiheit verhandelt das Verwaltungsgericht in Berlin am 18. Juli 2024.
KOMintern - Kommunistische Gewerkschaftsinitiative - International vom 17. Juli 2024
Die »Junge Welt« darf weiterhin vom Verfassungsschutz erwähnt werden
Die linke Tageszeitung wehrte sich vor dem VG Berlin gegen ihre Erwähnung im Verfassungsschutzbericht. Das Urteil vom Donnerstag gibt dem Nachrichtendienst zwar Recht, für den Verlag ist der Rechtsstreit aber noch nicht beendet.
LTO Legal Tribune Online vom 18. Juli 2024
Im Verfassungsschutzbericht: »Junge Welt« klagt gegen Nennung
Radiobeitrag
Deutschlandfunk vom 18. Juli 2024
Klassenkampf und Überwindung des Kapitalismus? »Sie wollen da inhaltlich schon dran mitwirken«
Die »Junge Welt« wird im Verfassungsschutzbericht als linksextremistisch eingestuft – und geht gerichtlich dagegen vor. Der Geschäftsführer bezieht sich auf eine »marxistische Gesellschaftsanalyse«, bestreitet aber, dass es der Publikation um »Umsturz« gehe. Das Urteil des Richters fällt eindeutig aus.
Welt vom 19. Juli 2024
Junge Welt: Verfassungsschutz darf Zeitung weiterhin im Bericht nennen
Der Geschäftsführer des Verlags sagte, das Gericht habe »krudes dummes Zeug vom
Verfassungsschutz« übernommen. Die Zeitung will sich mit dem Urteil nicht abfinden.
Berliner Zeitung vom 18. Juli 2024
Junge Welt kämpft um Pressefreiheit
Noch läuft dieses Verfahren andersherum, die linke Tageszeitung Junge Welt klagt gegen ihre Bewertung im Verfassungsschutzbericht. Aber die zentralen Punkte in dieser Bewertung sind identisch mit den juristischen Kniffen, die gerade eben zum Verbot von Compact genutzt wurden.
RT DE vom 18. Juli 2024
En Allemagne, critiquer la guerre et le capitalisme est dangereux (mais nécessaire)
Au pays de Karl Marx, il devient de plus en plus compliqué de défendre… le marxisme. La première force économique européenne veut faire taire les voix qui mettent en cause le capitalisme. Attaqué, le quotidien Junge Welt a décidé de réagir. Il mérite notre soutien.
Solidaire vom 18. Juli 2024
Kompliziertes Verhältnis - Verfassungsschutz und Pressefreiheit
Mitte Juli wird es vor dem Berliner Verwaltungsgericht einen interessanten Termin geben: Es geht um die Frage, ob die linke Zeitung »Junge Welt« vom Verfassungsschutz beobachtet werden darf.
Podcast - Medien - Cross und Quer (SR 2) vom 5. Juli 2024
Angriff auf die Pressefreiheit
Medien werden gemeinhin und gerne als sogenannte »vierte Gewalt« bezeichnet. Dass sie dabei nicht hoheitshörig ist, sondern auch die Rolle einer kritischen Instanz gegenüber dem deutschen Staat einnimmt, scheint auch im bürgerlichen Verständnis der BRD verankert zu sein. Immerhin wird in Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes der Pressefreiheit betont, die als das »Recht« definiert wird, »seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten«.
Publikum vom 17. Juli 2024
Marx vor Gericht
Durch die fortlaufenden Nennungen im Verfassungsschutzbericht soll der »jungen Welt« »der Nährboden entzogen werden«, wie es 2021 in einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Partei »Die Linke« ganz offen bekundet wurde.
UZ vom 12. Juli 2024
Zeitung wehrt sich gegen VS-Bericht
Die Berliner »Junge Welt« wird als einzige überregionale Tageszeitung im Verfassungsschutzbericht jährlich unter der Rubrik Linksextremismus aufgeführt. Jetzt wehrt sich die Zeitung juristisch und in einer öffentlichen Kampagne gegen die Nennung. Denn der Eintrag wirke sich negativ auf den Betrieb der Zeitung aus.
M Menschen – Machen – Medien Heft 2/2024
»junge Welt« unter Beschuss: Staatliche Repressionen gegen die Pressefreiheit
Die linke Tageszeitung »junge Welt« (jW) sieht sich seit Jahren zunehmender staatlicher Repressionen ausgesetzt. Diese juristischen Angriffe zielen darauf ab, die Zeitung als linkes und marxistisches Medium in der Bundesrepublik Deutschland zu diskreditieren und wirtschaftlich zu schwächen.
Zeitung der Arbeit (Organ der Partei die Arbeit) vom 2. Juli 2024
Junge Welt: Warum steht diese Zeitung überhaupt im Verfassungsschutzbericht?
Wenn legitime Kritik zum vermeintlichen Verfassungsfeind wird, stirbt ein Stück Pressefreiheit einen stillen Tod, schreibt unsere Kolumnistin.
Seit 2021 erscheint die Junge Welt im Jahresbericht des Verfassungsschutzes.
Berliner Zeitung vom 9. Juli 2024
Solidarietà con Junge Welt, il giornale della sinistra alternativa tedesca
La Redazione di Contropiano esprime la propria piena solidarietà alla redazione e all›editore del quotidiano tedesco junge Welt bersaglio dei servizi segreti tedeschi. Il prossimo 19 luglio l‹editore e la redazione portano in tribunale la persecuzione scatenata contro il loro lavoro dagli apparati dello Stato.
Contropiano vom 6. Juni 2024
Retssag anlagt af dagbladet junge Welt mod Forbundsrepublikken Tyskland
Det landsdækkende tyske dagblad junge Welt har i årevis været det eneste dagblad i landet, der er blevet nævnt i den tyske efterretningstjenestes »Rapport om beskyttelse af forfatningen«. Det erklærede mål er at begrænse junge Welts relevans og »effektivitet«. Forlaget har lagt sag an. Første høring er nu planlagt til 18. juli.
Arbejderen vom 6. Juni 2024
Il giornale Junge Welt fa causa alla Repubblica Federale di Germania. Fissata la prima udienza per il 18 luglio
Comunicato stampa junge Welt: Causa intentata dal quotidiano junge Welt contro la Repubblica Federale di Germania: Prima udienza in prima istanza presso il Tribunale amministrativo di Berlino il 18 luglio 2024
L›Antidiplomatico vom 4. Juli 2024
Beobachtung durch Verfassungsschutz: »Junge Welt« klagt gegen Bundesregierung
Deutschlandfunk @mediasres Medienmagazin vom 21. September 2021. Von Ann-Kathrin Jeske
»Eindeutig kommunistisch ausgerichtet«
Die Tageszeitung »Junge Welt« wird vom Verfassungsschutz beobachtet und steht damit in einer Reihe mit dem Pegida-nahen Compact Magazin. Zu Recht? Das wird jetzt vor Gericht geklärt.
Süddeutsche Zeitung vom 14. September 2021. Von Ronen Steinke
»Ausübung demokratischer Rechte behindert« – Junge Welt klagt gegen Bundesrepublik
Die Zeitung Junge Welt wehrt sich gegen ihre Nennung im Verfassungsschutzbericht und hat eine Klage gegen die Bundesrepublik eingereicht. Geschäftsführer Dietmar Koschmieder erklärt RT DE, warum die Vorwürfe des Inlandsgeheimdienstes »absurd« seien.
RT deutsch vom 12. September 2021
Unblock junge Welt
Cuba Libre 3-2021. Von Santiago Baez
Klassenwärter
Die Berliner Tageszeitung »Junge Welt« ist seit Jahren Gegenstand des Verfassungsschutzberichts. Horst Seehofer und seine Kollegen erklärten kürzlich, warum.
konkret 8/2021. Von Florian Sendtner
Tysklands efterretningstjeneste overvåger marxistisk dagblad
Som den eneste tyske avis bliver marxistiske junge Welt overvåget af Tysklands efterretningstjeneste. Regeringen mener, at junge Welts marxistiske orientering strider mod »den frie demokratiske grundorden«. Modsat mener junge Welts chefredaktør, at regeringens tiltag krænker pressefriheden ved at tage økonomiske ressourcer fra dagbladet.
Arbejderen vom 15. Juli 2021
»Bedrohungslage aus allen Richtungen – mit Dominanz der Rechtsextremisten«
Der Rechtsextremismus stellt weiterhin die größte Bedrohung für Deutschlands Sicherheit dar, stellt Innenminister Seehofer fest. Doch auch linksextreme Gewalttäter gehen laut Verfassungsschutz zunehmend rücksichtslos vor. Und es gibt Anzeichen, dass sich der IS neu aufstellt.
Welt vom 15. Juni 2021. Von Frederik Schindler
Wenn Haltung den Staat gefährdet
Meinung: Die Debatte, die im Gefolge des Welttags der Pressefreiheit am 3. Mai den Deutschen Bundestag beschäftigte und die auch die Beobachtung der linken Tageszeitung Junge Welt (JW) durch den Verfassungsschutz thematisierte, fand mit einer Stellungnahme des Bundesinnenministeriums einen aufschlussreichen Abschluss: Der Parlamentarische Staatssekretär des BMI Günter Krings (CDU) verteidigte die Überwachungspraxis, zu der die Linkspartei eine Anfrage gestellt hatte.
Menschen machen Medien vom 1. Juni 2021. Von Johannes Schillo
»Нежелательный ресурс«
Журналисты немецкой марксистской газеты »Юнге вельт« борются за свои права
Prawda vom 27. Mai 2021. Von Andrei Doultsev
Ein Gespenst geht um in Deutschland: die Klassenfrage!
Ich bin Armutsforscher, Gutachter für die Bundesregierung – und veröffentliche Texte in der linken Tageszeitung »Junge Welt«. Die taucht im Verfassungsschutzbericht auf. Macht mich das zum Verfassungsfeind? Ein Gastbeitrag von Christoph Butterwegge
Spiegel vom 22. Mai 2021
Zur Verfassung des Klassenkampfs
Seit 2004 wird die »Junge Welt« im Bericht des Verfassungsschutzes aufgeführt: Ihre Überzeugungen richteten sich gegen die Demokratie.
taz. Die Tageszeitung vom 18. Mai 2021. Von Daniél Kretschmar
die dritte meinung
Der marxistische Klassenbegriff ist nicht verfassungsfeindlich, meint Christoph Butterwegge
taz. Die Tageszeitung vom 18. Mai 2021
Der Klassenkrampf
Warum der Verfassungsschutz die »Junge Welt« als verfassungsfeindlich einstuft, und was das für die Tageszeitung bedeutet
Süddeutsche Zeitung vom 17. Mai 2021. Von Wolfgang Janisch, Karlsruhe
Criminalising the Left
A violation of freedom of the press which should be a source of national and international outrage
The Left Berlin von 16. Mai 2021. Von Wieland Hoban
Junge Welt appeals for freedom of speech against ›extremism‹ label
Morning Star vom 14. Mai 2021
Marx, dieser Linksextremist!
Telepolis vom 14. Mai 2021. Von Johannes Schillo
»Gesichert extremistisch«
Ulrike Wagener über die Begründung der Bundesregierung, die »junge Welt« vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen
nd. Der Tag vom 7. Mai 2021
Leserzuschriften
»Kauft die junge Welt! Noch besser: Abonniert sie!«
Stimmen zur Antwort der Bundesregierung zur Beobachtung der jungen Welt durch den Verfassungsschutz.
junge Welt, 14. Mai 2021