Proteste gegen Zwangsräumung
Hamburg. Am Montag protestierten in Hamburg rund 200 Menschen gegen eine Zwangsräumung im Stadtteil Wilhelmsburg. Ab dem frühen Morgen hatten sich Dutzende zu einer Sitzblockade niedergelassen. Die Polizei rückte mit einer halben Hundertschaft an. Das Hamburger Portal mietenwahnsinn.de meldete, im Treppenhaus hätten die Beamten dann den Weg für die Gerichtsvollzieherin »freigeprügelt«. Dem Mieter Heiko G. war seine Wohnung in der Wohngenossenschaft »Bauverein Reiherstieg« gekündigt worden, mehrfach hatte er sich gegen Mieterhöhungen erfolgreich gewehrt. Die Wohngenossenschaft teilte mit, das Mietkonto von G. weise Rückstände in Höhe eines vierstelligen Betrages aus. (flo)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Ende der Friedenspflicht wirkt
vom 27.01.2015 -
»Immer noch ein gewaltiger Nachholbedarf«
vom 27.01.2015 -
»Wir sind generell gegen Religion als Pflichtfach«
vom 27.01.2015 -
»Hohes Maß an Hetze und Gewalt«
vom 27.01.2015 -
Menschenleerer Selbstbedienungsladen
vom 27.01.2015 -
Die Truppe füllt sich
vom 27.01.2015 -
Grüne fischt im trüben
vom 27.01.2015