Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
20.12.2024, 19:30:04 / jW stärken!
Rosa-Luxemburg-Konferenz

Eine Welt der Solidarität

Rosa-Luxemburg-Konferenz wird kraftvolles Signal für Frieden und Solidarität mit Kuba und Palästina senden – mit Ihrer Hilfe!
Von RLK-Vorbereitungskollektiv
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Auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz im Januar wollen wir ein Zeichen der Solidarität setzen

Am 11. Januar 2025 wird es in einem unscheinbaren Industriegebiet in Berlin-Wilhelmsruh voll werden: Bereits über 2.500 Menschen aus vielen Ländern haben ihre Teilnahme an der von der Tageszeitung junge Welt mit Unterstützung von über 30 Organisationen, Gruppen und Medien veranstalteten 30. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz zugesagt. Noch sind Tickets verfügbar (siehe Kasten).

Während die Welt gebannt auf die Geschehnisse im Nahen Osten – das Leid der Palästinenser und den Umsturz in Syrien – schaut, drohen dabei andere Regionen aus dem Blick zu geraten: darunter das sozialistische Kuba, das sich auf weitere Sanktionsverschärfungen seitens des Westens einstellen muss, wenn Donald Trump erneut die US-Präsidentschaft übernimmt. Wir sind der Meinung, dass diese Geschehnisse nicht isoliert voneinander betrachtet werden können. Denn das Rollback im Nahen Osten, das die Kräfteverhältnisse in dieser zentralen Weltregion neu sortiert und sich demnächst auf den Iran konzentrieren könnte, dient der Kriegsvorbereitung – wie auch dem Versuch, Kuba oder Venezuela in die Knie zu zwingen. Denn klar ist: Wenn eine Allianz unter US-Führung China militärisch in den Fokus nehmen will, müssen andere »Störenfriede« der westlichen Hegemonie vorher eliminiert werden. Die Solidarität mit dem palästinensischen und dem kubanischen Volk hängt also zusammen – dabei geht es auch ganz praktisch um den Kampf um Frieden.

Wir wollen die Rosa-Luxemburg-Konferenz für ein kraftvolles Signal der Solidarität nutzen und freuen uns auf Teilnehmer – auf der Bühne und im Publikum – aus vielen Ländern, darunter der Schweiz, Italien, Österreich, Dänemark, Großbritannien und Island, die in verschiedenen Solidaritätsbewegungen aktiv sind. Doch nicht nur internationale Gäste, sondern alle Besucherinnen und Besucher der Konferenz sind eingeladen und aufgefordert, an der Manifestation teilzunehmen. Lassen Sie uns gemeinsam Bühne und Saal der Konferenz für eine eindrucksvolle Demonstration der Völkerfreundschaft nutzen, bringen Sie dazu Transparente, Plakate und Spruchbänder mit Bezug zu Kuba und/oder Palästina mit! Diese können beim Einlass zur Konferenz abgegeben werden, später teilen wir sie im Saal wieder aus. Wir wollen kraftvolle Bilder der Solidarität mit möglichst vielfältigen Forderungen und Slogans abbilden – nicht nur für die Menschen im Saal, sondern auch für jene, die unseren in vier Sprachen übersetzten kostenlosen Livestream nutzen.

Weitere Informationen: jungewelt.de/rlk

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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