Leserbrief zum Artikel Wir sagen an dieser Stelle einfach mal: Danke
vom 13.08.2011:
Subventionierte Wohltaten
1) Die DDR-Führung hätte 1968 sehr gern die NVA in CSSR geschickt um die Demokratiebestrebungen zurückzudrängen. Die NVA wurde in letzter Minute zurückgepfiffen.
2) "Erwerbslosigkeit" war nur durch massiven Personalüberhang möglich.
3) Netter Nebeneffekt der Kindergartenversorgung war die Möglichkeit, schon die Jüngsten ideologisch formen zu können, z.B. durch Lieder wie "Wenn ich groß bin, gehe ich zu Volksarmee".
4) Rechtsextremismus gab es auch in der DDR, siehe Überfall auf die Zionskirche.
5) Guido ist kein Historiker und statt Geschichtswissenschaft gab es in der DDR nur ein einseitiges allesüberlagerndes marxistisches Geschichtsverständnis und keinerlei Methodenpluralismus.
6) Die DDR-Wirtschaft war in den Bereichen Technologie, Umgang mit der Umwelt, Rationalisierungsgrad, Produktivität, Ausstattung mit modernen Maschinen etc. dem Westen um Längen unterlegen.
7) 28 Jahre Höhenschönhausen bedeuteten aber auch 28 Jahre Willkür gegenüber Gefangenen, Menschenhandel zwecks Devisenbeschaffung und keine Möglichkeit die eigene Haft durch unabhängige Gerichte prüfen zu lassen.
8) Der Zugang zu höheren Schulen und Universitäten unterlag vollständiger staatlicher Willkür, wenn die Behörden Person X nicht am Gymnasium oder der Uni haben wollten, dann gab es keine Möglichkeit diesen Verwaltungsakt gerichtlich überprüfen zu lassen. Weiterhin gab es Indoktrinierungen durch Pflichtunterricht in Marxismus-Leninismus bis in die Universitäten und schon in der Schule eine starke Militarisierung durch verpflichtenden Wehrunterricht.
9) Sämtliche soziale Wohltaten waren nur möglich, da die DDR diese stark subventionierte. Dies hatte zur Folge, dass die DDR seit Anfang der 80er Jahre fast pleite war und nur durch einen Kredit aus dem Westen gerettet wurde.
10) Ein Staat, der sich einmauert um sein Volk zum Bleiben zu zwingen, da er die "Abstimmung mit den Füßen" schon verloren hatte, auf Flüchtlinge schießt und das Verlassen unter Strafe stellt, ist ein Verbrecherregime!
2) "Erwerbslosigkeit" war nur durch massiven Personalüberhang möglich.
3) Netter Nebeneffekt der Kindergartenversorgung war die Möglichkeit, schon die Jüngsten ideologisch formen zu können, z.B. durch Lieder wie "Wenn ich groß bin, gehe ich zu Volksarmee".
4) Rechtsextremismus gab es auch in der DDR, siehe Überfall auf die Zionskirche.
5) Guido ist kein Historiker und statt Geschichtswissenschaft gab es in der DDR nur ein einseitiges allesüberlagerndes marxistisches Geschichtsverständnis und keinerlei Methodenpluralismus.
6) Die DDR-Wirtschaft war in den Bereichen Technologie, Umgang mit der Umwelt, Rationalisierungsgrad, Produktivität, Ausstattung mit modernen Maschinen etc. dem Westen um Längen unterlegen.
7) 28 Jahre Höhenschönhausen bedeuteten aber auch 28 Jahre Willkür gegenüber Gefangenen, Menschenhandel zwecks Devisenbeschaffung und keine Möglichkeit die eigene Haft durch unabhängige Gerichte prüfen zu lassen.
8) Der Zugang zu höheren Schulen und Universitäten unterlag vollständiger staatlicher Willkür, wenn die Behörden Person X nicht am Gymnasium oder der Uni haben wollten, dann gab es keine Möglichkeit diesen Verwaltungsakt gerichtlich überprüfen zu lassen. Weiterhin gab es Indoktrinierungen durch Pflichtunterricht in Marxismus-Leninismus bis in die Universitäten und schon in der Schule eine starke Militarisierung durch verpflichtenden Wehrunterricht.
9) Sämtliche soziale Wohltaten waren nur möglich, da die DDR diese stark subventionierte. Dies hatte zur Folge, dass die DDR seit Anfang der 80er Jahre fast pleite war und nur durch einen Kredit aus dem Westen gerettet wurde.
10) Ein Staat, der sich einmauert um sein Volk zum Bleiben zu zwingen, da er die "Abstimmung mit den Füßen" schon verloren hatte, auf Flüchtlinge schießt und das Verlassen unter Strafe stellt, ist ein Verbrecherregime!