Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 30.10.2009, Seite 16 / Aktion

Wo Gewerkschafter kämpfen, ist auch die junge Welt

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Eine echter Mehrwert dieser Zeitung ist es, daß man hier tagtäglich erfahren kann, welche netten kleinen Sauereien sich die Herrschenden mal wieder ausgedacht haben, um ihren Klassenkampf von oben noch profitabler zu führen. Aber vor allem, wie Betroffene sich dagegen möglichst wirksam wehren können. Wichtige Hinweise erhalten wir dabei von Leserinnen und Lesern, die aktive Gewerkschafter sind, die uns als solidarisches Medium schätzen und für ihre Kämpfe nutzen. Es sind schon viele, aber es könnten noch viel mehr sein. So mancher Streik, so manche Demo, so manches Gewerkschaftstreffen findet noch ohne jW-Präsenz statt. Das läßt sich leicht ändern: Ort, Zeit und voraussichtliche Teilnehmerzahl der entsprechenden Aktion jW mitteilen. Jemanden gewinnen, der dort die Zeitung verteilt und Probeabolisten betreut. Auch dessen Verbindungsdaten an jW übermitteln. Oder das ganze selbst übernehmen. Immer mit konkreter Probeabo-Zielstellung arbeiten und sichern, das die Ergebnisse schnell zu uns gelangen. Damit unser Netzwerk gegen Sozialraub immer engmaschiger wird.

* Kontaktaufnahme unter 030/53 63 55 50 oder ihm@jungewelt.de

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

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