Aus: Ausgabe vom 21.11.2009, Seite 2 / Ausland
Tausende auf der Flucht vor Gewalt
Johannesburg. Rund 3000 überwiegend aus Simbabwe stammende
Migranten und Flüchtlinge haben sich in Südafrika vor
fremdenfeindlicher Gewalt in Sicherheit bringen müssen. Wie
die Polizei in De Doorns am Freitag mitteilte, wurden 22
Südafrikaner wegen fremdenfeindlicher Attacken festgenommen.
Wütende Südafrikaner hatten am Dienstag Arbeiter aus
Simbabwe daran gehindert, auf Lastwagen zu steigen und zur Arbeit
in die Weinberge zu fahren. Die Südafrikaner warfen den
Simbabwern nach Polizeiangaben vor, sie nähmen Einheimischen
die Arbeit weg. Die UN-Flüchtlingsbehörde UNHCR
verurteilte die Vorfälle am Freitag scharf.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»In den Knästen herrschen unmenschliche Zustände«
vom 21.11.2009 -
Delegierte für Millionen
vom 21.11.2009 -
Gezerre um Wahlen
vom 21.11.2009 -
Land der Riesenohren
vom 21.11.2009 -
Es gibt nur eine Alternative
vom 21.11.2009 -
Satellit statt Kolonie
vom 21.11.2009 -
Protest gegen Wahlfarce
vom 21.11.2009 -
Hochwasser in Nordengland
vom 21.11.2009 -
»Die Ergebnisse von Rom sind eine Blamage«
vom 21.11.2009 -
Die EU hat jetzt einen Präsidenten
vom 21.11.2009