Aus: Ausgabe vom 21.11.2009, Seite 7 / Ausland
International in Caracas
Caracas. Über 100 Vertreter von Linksparteien aus 40
Ländern sind am Donnerstag und Freitag in der venezolanischen
Hauptstadt zusammengekommen, um über Wege zu diskutieren, das
kapitalistische Modell zu überwinden und den Sozialismus
aufzubauen, um eine neue Weltordnung durchzusetzen. Zugleich
richtete sich das von der Vereinten Sozialistischen Partei
Venezuelas (PSUV) organisierte Treffen auch gegen die Errichtung
von US-Militärbasen im Nachbarland Kolumbien.
Während PSUV-Vorstandsmitglied Ana Elisa Osorio davon sprach, das Treffen habe »die Linke der Welt« zusammengeführt, erscheint die Zusammensetzung der insgesamt über 60 teilnehmenden Parteien und Organisation etwas willkürlich. Während wichtige kommunistische Parteien wie die aus Chile und Argentinien aufgrund der internationalen Konferenz im indischen Neu Delhi durch Abwesenheit glänzen, sind Parteien wie die argentinische peronistische PJ, die mexikanische PRI oder die liberalen Parteien aus Kolumbien und Honduras in Caracas vertreten. Aus Deutschland ist »Die Linke« angereist. (PL/jW)
Während PSUV-Vorstandsmitglied Ana Elisa Osorio davon sprach, das Treffen habe »die Linke der Welt« zusammengeführt, erscheint die Zusammensetzung der insgesamt über 60 teilnehmenden Parteien und Organisation etwas willkürlich. Während wichtige kommunistische Parteien wie die aus Chile und Argentinien aufgrund der internationalen Konferenz im indischen Neu Delhi durch Abwesenheit glänzen, sind Parteien wie die argentinische peronistische PJ, die mexikanische PRI oder die liberalen Parteien aus Kolumbien und Honduras in Caracas vertreten. Aus Deutschland ist »Die Linke« angereist. (PL/jW)
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