Aus: Ausgabe vom 24.12.2009, Seite 16 / Aktion
Solidarität: Die Buchmesse Havanna ruft
Diese Woche hat sich das Schiff mit unserem Container nach Havanna
auf den Weg gemacht. Pünktlich zum Beginn der Internationalen
Buchmesse Anfang Februar werden dort die Bücher der
teilnehmenden Verlage, das Ausstellungs- und Dekorationsmaterial
für den Stand des Berliner Büros »Buchmesse
Havanna« zur Verfügung stehen. Die junge Welt
beteiligt sich mit vier Personen an der Delegation - zwei
Redakteure (Christof Meueler und André Scheer) und ein
Fotoredakteur (Daniel Hager) sorgen unter anderem für
tägliche Infos und Berichte, so daß vor allem über
unsere Internetseite alle den Verlauf der Messe verfolgen
können. Katja Klüßendorf vom Aktionsbüro reist
als Leiterin des »Büros Buchmesse« ebenfalls mit.
Für uns ist es wichtig, daß jeder Mitarbeiter, jede
Mitarbeiterin aus Verlag und Redaktion einmal in Havanna dabei
waren – der Kontakt mit Kulturschaffenden und
Funktionären, vor allem aber mit dem kubanischen Volk auf der
Messe ist ein einmaliges Erlebnis und ermöglicht eine ganz
andere Perspektive auf den lateinamerikanischen, aber auch auf den
europäischen Kontinent. An Bord des Schiffes sind auch 20000
Exemplare einer speziellen Ausgabe der jungen Welt: Es ist
die einzig spanisch-sprachige Ausgabe, die wir im Jahr produzieren.
Die Aktion wird getragen von Verlagen, Gewerkschaftsgliederungen
und Kuba-Soligruppen aus dem deutschsprachigen Raum. Die junge
Welt übernimmt nicht nur den Hauptanteil der
organisatorisch nötigen Arbeit, sie muß auch für
finanzielle Verluste geradestehen, wenn nicht ausreichend
Teilnehmerbeiträge und Spenden eingehen. Auch deswegen werden
Spenden noch gern entgegengenommen. Da das federführende
Netzwerk Cuba gemeinnützig ist, sind solche Spenden
steuerabzugsfähig.
Die Hauptvorbereitungszeit für die Buchmesse Havanna fällt genau in die wichtigste Phase der Vorbereitungen zur XV. Rosa-Luxemburg-Konferenz am 9. Januar. Am Programm wird noch gefeilt, mit den Werbematerialien sind wir in diesem Jahr später dran als sonst. Der Kartenvorverkauf läuft aber sehr gut an, die Plätze für Info-Stände sind schon fast alle vergeben.
Und als ob unser Aktionsbüro nicht genügend zu tun hätte, bereiten wir zur gleichen Zeit auch unsere nächste Kampagne vor, mit der wir den Bestand an bezahlten Abonnements und den Kiosk-Verkauf der jungen Welt erhöhen wollen. Ohne eine ausreichende Zahl von Abos der Print- und der Online-Ausgabe können wir uns weder das »Büro Buchmesse« noch die Rosa-Luxemburg-Konferenz leisten. Vor allem aber keine Tageszeitung junge Welt. Deshalb bitten wir Sie, uns in unseren Bemühungen auch weiterhin zu unterstützen.
Unterstützen Sie die Arbeit des »Berliner Büros Buchmesse Havanna« mit einer Spende!
Einzahlungen bitte auf das Konto:
Netzwerk Cuba – informationsbüro – e.V., Postbank Berlin, BLZ 10010010, Konto 32 33 01 04, bitte mit Hinweis »Buchmesse Havanna« und Nennung des Namens bzw. der Institution
Die Hauptvorbereitungszeit für die Buchmesse Havanna fällt genau in die wichtigste Phase der Vorbereitungen zur XV. Rosa-Luxemburg-Konferenz am 9. Januar. Am Programm wird noch gefeilt, mit den Werbematerialien sind wir in diesem Jahr später dran als sonst. Der Kartenvorverkauf läuft aber sehr gut an, die Plätze für Info-Stände sind schon fast alle vergeben.
Und als ob unser Aktionsbüro nicht genügend zu tun hätte, bereiten wir zur gleichen Zeit auch unsere nächste Kampagne vor, mit der wir den Bestand an bezahlten Abonnements und den Kiosk-Verkauf der jungen Welt erhöhen wollen. Ohne eine ausreichende Zahl von Abos der Print- und der Online-Ausgabe können wir uns weder das »Büro Buchmesse« noch die Rosa-Luxemburg-Konferenz leisten. Vor allem aber keine Tageszeitung junge Welt. Deshalb bitten wir Sie, uns in unseren Bemühungen auch weiterhin zu unterstützen.
Aktionsbüro
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Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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