Aus: Ausgabe vom 04.08.2010, Seite 5 / Inland
Weiter Kritik an Linke-Chef Ernst
Berlin. Der Linkspartei-Vorsitzende Klaus Ernst ist wegen seiner
Mehrfachbezüge weiter Angriffen aus den eigenen Reihen
ausgesetzt. »Die Linke fordert immer, Reichtum zu begrenzen.
Vielleicht sollten wir erstmal bei uns selbst anfangen«,
sagte der Landesvorsitzende in Mecklenburg-Vorpommern, Steffen
Bockhahn, dem Berliner Kurier (Dienstagausgabe).
Der Vorsitzende der Linkspartei in Sachsen-Anhalt, Matthias Höhn, stellte sich dagegen vor Ernst. Bei den beanstandeten Reisekosten gehe es »nicht um irgendeine Form persönlicher Bereicherung, sondern nur um die Frage, bei wem diese Flüge korrekt hätten abgerechnet werden müssen«, sagte er der Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Was Ernsts Einkünfte als Parteivorsitzender betrifft, fügte Höhn hinzu, was aktuell praktiziert werde, sei in der Linkspartei seit langem üblich und keineswegs eine »Lex Ernst«.
(AFP/jW)
Der Vorsitzende der Linkspartei in Sachsen-Anhalt, Matthias Höhn, stellte sich dagegen vor Ernst. Bei den beanstandeten Reisekosten gehe es »nicht um irgendeine Form persönlicher Bereicherung, sondern nur um die Frage, bei wem diese Flüge korrekt hätten abgerechnet werden müssen«, sagte er der Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Was Ernsts Einkünfte als Parteivorsitzender betrifft, fügte Höhn hinzu, was aktuell praktiziert werde, sei in der Linkspartei seit langem üblich und keineswegs eine »Lex Ernst«.
(AFP/jW)
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