Aus: Ausgabe vom 18.06.2011, Seite 5 / Inland
GEW: Ministerin Schavan irrt
Frankfurt. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und
Wissenschaft (GEW), Ulrich Thöne, übte in einer
Pressemitteilung scharfe Kritik an einer Erklärung der
Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan
(CDU). Schavan sieht das Ziel, zehn Prozent des
Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Bildung und Forschung
aufzuwenden, in greifbare Nähe gerückt. Ihr
gefährliches Zahlenspiel drohe nach hinten loszugehen, da die
Steigerung des Anteils der Bildungsausgaben am BIP
konjunkturbedingt sei, so Thöne. 2009 sei das BIP um ca.
fünf Prozent gesunken, damit habe sich automatisch der Anteil
der relativ statischen Bildungsausgaben erhöht, ohne daß
sich die Situation im Bildungsbereich verbessert hätte. (jW)
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