Aus: Ausgabe vom 30.07.2011, Seite 4 / Inland
DJV ruft zu Vernunft auf
Berlin. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat den Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) dazu aufgerufen, den Weg zur konstruktiven Lösung des Tarifkonflikts zu gehen. Es könne nicht sein, sagte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring, daß Tarifverträge für die 14000 Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen an mangelnder Kompromißbereitschaft einiger Hardliner im BDZV scheiterten. Bei der Urabstimmung in Baden-Württemberg hatten in der vergangenen Woche 98,6 Prozent der DJV-Mitglieder in den Zeitungsverlagen für Streiks gestimmt, in Nordrhein-Westfalen waren es 98,5 Prozent. In Bayern, wo am 27. und 28. Juli abgestimmt wurde, gab es 98,8 Prozent Zustimmung. (jW)
Mehr aus: Inland
-
»Ein-Euro-Jobs könnten überall entstehen«
vom 30.07.2011 -
Nürnberger »DelphinLagune«
vom 30.07.2011 -
Grenzen der Meinungsfreiheit
vom 30.07.2011 -
Die Nummer des Gesetzes
vom 30.07.2011 -
Die Linke und das CO2
vom 30.07.2011 -
»Die Flüchtlinge werden nicht lockerlassen«
vom 30.07.2011