Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 18.02.2012, Seite 16 / Aktion

Roland für eins und sechs Werber für sieben

Manche können keine sieben Probeleser werben. Und dennoch diese Aktion unterstützen
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Im Schnitt machen wir aus sieben Probeabonnements mindestens ein richtiges Abo. Die Lektüre der jungen Welt überzeugt. Und die anderen Probeleser, die nicht gleich abonnieren, kaufen sich die Zeitung verstärkt am Kiosk. Deshalb bitten wir alle unsere Leserinnen und Leser, an der Aktion »Sieben auf einen Streich« mitzuwirken. Es ist nicht einfach, eine komplette Liste mit sieben Adressen vollzubekommen, deshalb darf man auch nur teilweise ausgefüllte Listen oder einzelne Probeabos einsenden. Es kann aber durchaus Gründe geben, wieso selbst das manchmal schwer fällt. Wie man sich trotzdem an der Aktion beteiligen kann, führt uns Roland vor. Er schreibt uns: »Liebe Genossinnen und Genossen der Tageszeitung junge Welt, zum 65. Jahrestag der Erstausgabe unserer Zeitung am Sonntag, den 12. Februar 2012, sende ich Euch von Herzen die besten Wünsche! Da ich mich hauptsächlich im Armenmilieu bewege, war es mir bis dato leider nicht möglich, solche jW-Probeabo-Interessenten aufzulisten und einzusenden, die auch für ein zukünftiges Vollabo in Frage gekommen wären – und dies wäre ja Zweck der Übung gewesen. Statt dessen aber habe ich Euch heute (am 10.2., dem Geburtstag Bertolt Brechts!) ein richtiges Normalabo klargemacht – siehe beigefügten Coupon. Mit rotem Gruß, Roland, Kassel-Nord.« Natürlich freuen wir uns auch über solche Zuschriften, es gibt vielfältige Möglichkeiten, unsere Arbeit zu unterstützen. Und Voll­abos im Print- und Onlinebereich sind ökonomisch wichtiger als alles andere. Deshalb kämpfen wir um jedes Probeabo, aber auch um jedes Vollabo. Probe- wie Vollabos kann man für Gewerkschafts- und Jugendhäuser, für Büros von Linke- oder Piratenpartei, für Arztpraxen, linke Kneipen und Bibliotheken organisieren. Und neben dem Printprobeabo gibt es auch das Online-Probeabo.

Und weil uns unsere Leserinnen und Leser bei dieser wichtigen Arbeit nicht alleinlassen, konnten wir im Rahmen dieser Aktion bereits 981 Probeabos gewinnen. In dieser Woche wollen wir gleich sieben Werbern unsere Richter-Grafik widmen: Marianne und Karin aus Nürnberg, Gunnar aus Göttingen, Peter aus Perleberg, Markus aus Hagen sowie Bernd aus Tübingen. Und natürlich Roland aus Kassel-Nord. Ihnen und allen anderen, die bereits fleißig am Sammeln sind: Herzlichen Dank!


Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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