Aus: Ausgabe vom 18.02.2012, Seite 1 / Inland
Gegen sächsische Verhältnisse
Dresden. »Aller guten Dinge sind drei« ist das Motto der antifaschistischen Proteste in Dresden an diesem Wochenende. Nachdem dort bereits 2010 und 2011 Neonaziaufmärsche durch Massenblockaden verhindert werden konnten, ist es am vergangenen Montag auch noch gelungen, den jährlichen Fackelaufzug der Rechten deutlich zu verkürzen.
Das scheint den Neonazis zu reichen. Einen für Samstag geplanten Aufmarsch haben sie bereits im Januar abgesagt. eine neue Anmeldung liegt nicht vor. Dennoch machen sich Tausende Antifaschisten aus dem gesamten Bundesgebiet am Samstag morgen auf den Weg nach Dresden. Auch spontane Aufmärsche sollen gestoppt werden. Eine Großdemo (11 Uhr, Hauptbahnhof) richtet sich zudem gegen die Kriminalisierung und Verhinderung antifaschistischen Widerstands, mit anderen Worten »gegen die sächsischen Verhältnisse«. (jW)
twitter.com/dd_nazifrei
Das scheint den Neonazis zu reichen. Einen für Samstag geplanten Aufmarsch haben sie bereits im Januar abgesagt. eine neue Anmeldung liegt nicht vor. Dennoch machen sich Tausende Antifaschisten aus dem gesamten Bundesgebiet am Samstag morgen auf den Weg nach Dresden. Auch spontane Aufmärsche sollen gestoppt werden. Eine Großdemo (11 Uhr, Hauptbahnhof) richtet sich zudem gegen die Kriminalisierung und Verhinderung antifaschistischen Widerstands, mit anderen Worten »gegen die sächsischen Verhältnisse«. (jW)
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