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Aus: Ausgabe vom 18.05.2012, Seite 5 / Inland

Gysi für Lafontaine als Parteichef

Berlin. Im Machtkampf um die Führung der Linken hat sich Fraktionschef Gregor Gysi auf die Seite von Oskar Lafontaine geschlagen. »Oskar Lafontaine müßte auf Dietmar Bartsch zugehen und ihn als Bundesgeschäftsführer vorschlagen und akzeptieren«, erklärte Gysi am Mittwoch in Berlin. »Und dann müßte Dietmar Bartsch auf Oskar Lafontaine zugehen und ihn als Parteivorsitzenden akzeptieren.« Lafontaine sei »zweifellos ein herausragender deutscher und europäischer Politiker«. Bartsch sei ebenfalls »ein herausragender Politiker, hat aber nicht das gleiche Gewicht«, befand Gysi. Er sei aber »ein besserer Parteiorganisator«. Gysi appellierte an beide, »aufeinander zuzugehen«. Bartsch bekräftigte, an seiner Kandidatur für den Parteivorsitz festhalten zu wollen. (AFP/jW)

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Leserbriefe zu diesem Artikel:

  • Markus Weidmann: Bartsch & Co. Ich finde, die Bartschisten sollten Die Linke verlassen und dahin gehen, wo sie hingehören: zur SPD. Allerdings: die eine oder der andere würde auch gut zur FDP oder den Piraten passen. Und meinetwege...