Aus: Ausgabe vom 26.06.2012, Seite 2 / Inland
Schlecker-Beschäftigte ohne Perspektive
Frankfurt am Main. Die Gewerkschaft ver.di hat drei Wochen nach dem Scheitern des Insolvenzverfahrens für die Drogeriekette Schlecker auf die ausweglose Lage vieler ehemaliger Verkäuferinnen hingewiesen. Das berichtete die Onlineausgabe der Frankfurter Rundschau am Montag. Im Mai suchten demnach in Hessen 16000 Menschen eine Arbeit im Einzelhandel, vorhanden hingegen waren nur 1800 Angebote. »Damit ist klar, daß das, was vollmundig angekündigt wurde, nicht haltbar ist: daß die Schlecker-Frauen rasch wieder eine Arbeit finden«, sagte ver.di-Sekretär Bernhard Schiederig.
(jW)
(jW)
Mehr aus: Inland
-
Linke wertet Fiskalpakt als Staatsstreich
vom 26.06.2012 -
»Beide haben ein jämmerliches Bild abgegeben«
vom 26.06.2012 -
Hilferufe
vom 26.06.2012 -
Unterbezahlt und ohne Sozialversicherung
vom 26.06.2012 -
Quellen aus dem Nebel
vom 26.06.2012 -
»Seilschaften sind ja nicht strafbar«
vom 26.06.2012 -
Blockupy in der Bilanz
vom 26.06.2012 -
»Mein Mandant geht notfalls bis nach Karlsruhe«
vom 26.06.2012