Aus: Ausgabe vom 02.02.2013, Seite 16 / Aktion
Alle auf die Straßen
Millionen gingen nicht auf die Straße, als man Hitler vor 80 Jahren die Macht ergreifen ließ. Aber es gab Widerstand, auch Jahre danach und in fast jeder Region. Darüber wird in diesen Tagen kaum etwas geschrieben. Aber nur im württembergischen Textilarbeiterstädtchen Mössingen kam es nach einem Aufruf der KPD am 30. und 31. Januar 1933 zum Generalstreik, bei dem Losungen wie »Hitler bedeutet Krieg« auf Transparenten getragen wurden. 80 Jahre später findet an diesem Samstag eine ehrende Demonstration in Mössingen statt, zu der unser Leser Raimund B. junge Welt- Ausgaben und Probeabokarten für eine Verteilaktion bestellt hat.
Aus aktuellem Anlaß wird am 2. Februar in Dortmund demonstriert: »Ich würde gerne am nächsten Samstag bei einer Demo wegen der radikalen Veränderungen bei unserem örtlichen SPD-Blatt Westfälische Rundschau 200/300 Ausgaben der jungen Welt verteilen (...) Bei der letzten Demo waren rund 1000 Menschen anwesend (…) Bin seit rund 15 bis 20 Jahren Abonnent der jW und verspreche auch, die Ausgaben, die ich nicht los werde, in Briefkästen zu stecken«, schreibt unser Leser Carsten K. aus Dortmund. Diese zwei Beispiele zeigen, daß man nicht bis zur nächsten großen Aktion der jungen Welt warten muß, sondern jederzeit örtliche Ereignisse nutzen kann, für die jW zu werben. Auch als Training für unsere großen Verteilvorhaben zu den Ostermärschen, vor allem aber um den 1. Mai herum.
www.jungewelt.de/kontakt/aktionsbuero.php >Aktionsbüro
Aus aktuellem Anlaß wird am 2. Februar in Dortmund demonstriert: »Ich würde gerne am nächsten Samstag bei einer Demo wegen der radikalen Veränderungen bei unserem örtlichen SPD-Blatt Westfälische Rundschau 200/300 Ausgaben der jungen Welt verteilen (...) Bei der letzten Demo waren rund 1000 Menschen anwesend (…) Bin seit rund 15 bis 20 Jahren Abonnent der jW und verspreche auch, die Ausgaben, die ich nicht los werde, in Briefkästen zu stecken«, schreibt unser Leser Carsten K. aus Dortmund. Diese zwei Beispiele zeigen, daß man nicht bis zur nächsten großen Aktion der jungen Welt warten muß, sondern jederzeit örtliche Ereignisse nutzen kann, für die jW zu werben. Auch als Training für unsere großen Verteilvorhaben zu den Ostermärschen, vor allem aber um den 1. Mai herum.
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Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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