Aus: Ausgabe vom 02.02.2013, Seite 16 / Aktion
Wer, wenn nicht Ihr
Aus dieser großen Gruppe von Unterstützern möchten wir heute jene Helferinnen und Helfer hervorheben, die sich auf Plätzen und Straßen, bei Veranstaltungen und in ihren Gruppen organisiert für die junge Welt einsetzen. Oder als Einzelkämpfer in Fußgängerzonen oder bei passenden Gelegenheiten Zeitungen und Werbeflyer verteilen. Dies konnte man auch auf der diesjährigen Rosa-Luxemburg-Konferenz und am darauffolgenden Sonntag bei der Liebknecht-Luxemburg-Ehrung erleben: Aus verschiedenen Bundesländern reisten gut vorbereitete Helferinnen und Helfer an (unter anderem aus Thüringen und Niedersachsen), um möglichst viele Menschen mit der Zeitung zu erreichen und Abonnements einzuwerben. Euch allen, liebe Genossinnen und Genossen, für Euren wichtigen Beitrag zum Erhalt und Weiterentwicklung der jungen Welt ein besonders herzliches Dankeschön. Ihr erhöht nicht nur den Bekanntheitsgrad und Einfluß der Zeitung, sondern Ihr tragt auch zur ökonomischen Stabilisierung bei: Erst durch Euren Einsatz können wir uns in Verlag und Redaktion auf unsere anderen wichtigen Arbeiten konzentrieren.
Verlag, Redaktion, Genossenschaft
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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