Aus: Ausgabe vom 14.02.2013, Seite 5 / Inland
Verfassungsschutz: Beirat im Gespräch
Hamburg. Der Inlandsgeheimdienst gibt vor, sich stärker auf die Finger schauen lassen zu wollen. »Wir brauchen externe Experten, die unsere Arbeit strategisch begleiten«, sagte der Vizepräsident des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), Alexander Eisvogel, der Zeit laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Man denke darüber nach, erstmals einen wissenschaftlichen Beirat zu berufen. »Wir müssen uns stärker der gesellschaftlichen Diskussion stellen«, so Eisvogel. Die Idee sei eine von mehreren, mit denen das Amt Lehren aus den »Pannen« rund um die neofaschistische Terrorgruppe NSU ziehen wolle. »Ein wichtiges Projekt ist die Verbesserung der Transparenz gegenüber den parlamentarischen Kontrollgremien«, sagte BfV-Präsident Hans-Georg Maaßen der Zeit.(AFP/jW)
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