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Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 02.03.2013, Seite 16 / Aktion

Kauf am Kiosk!

Warum auch der Einzelverkauf der jungen Welt so wichtig ist
Auch an diesen Kiosk gehört die junge Welt
Auch an diesen Kiosk gehört die junge Welt
Die junge Welt finanziert sich vor allem über Abonnements und den Einzelverkauf am Kiosk, im Bahnhofsbuchhandel, an Tankstellen und in Supermärkten. Zwar bringt uns ein Print- oder Onlineabo mehr Geld in die Kasse, dafür hat der Einzelverkauf einen besonderen Vorteil: Die junge Welt kann überall dort, wo sie angeboten wird, als überregionale Tageszeitung wahrgenommen werden – und wer sie da entdeckt und ausprobiert, erkennt in ihr rasch eine Alternative zu anderen Angeboten. Das hat in den letzten Jahren dazu geführt, daß wir im Gegensatz zu allen anderen überregionalen Tageszeitungen den Einzelverkauf steigern konnten. Mittelfristig bringt uns das auch mehr Abonnements, denn nur, wer die junge Welt bereits kennt und schätzt, kommt als neuer Abonnent in Frage. Allerdings ist der Verkauf insgesamt immer noch zu niedrig.

Deshalb führen wir vom 11. März bis zum 11. Mai 2013 eine große bundesweite Aktion durch, die den Absatz der jungen Welt am Kiosk (und den anderen Verkaufsstellen) entwickeln soll. Mit Plakaten, Aufklebern, Infos für den Einzelhandel, aber auch mit Zeitungsverteilaktionen wollen wir neue Interessenten für unsere Zeitung finden und zum Kauf am Kiosk anregen. Drei Ausgaben der jungen Welt werden in diesem Zeitraum mit einem Gutschein auf der Titelseite versehen. Damit erhält der Interessent an einem Kiosk seiner Wahl, in dem es die jW im Angebot gibt, eine weitere Ausgabe der jungen Welt geschenkt. Das werden die Samstagsausgaben vom 16. und 30. März sowie die Dienstagsausgabe vom 30. April (1.Mai-Ausgabe) sein. Bitte schenken Sie diese Ausgaben bzw. die Gutscheine weiter und empfehlen Sie den Kauf der jungen Welt am Kiosk.
Verlag, Redaktion, Genossenschaft

Bitte teilen Sie uns mit, an welcher Verkaufsstelle Sie die junge Welt kaufen möchten: jungewelt.de/kiosk

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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