Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 02.03.2013, Seite 16 / Aktion

Neue Leser für die junge Welt

53500 Zeitungen sind abgesichert
Höhepunkt und Abschluß der Kioskaktion wird die Verteilung von 100000 Exemplaren unserer 1.-Mai-Ausgabe sein. Leserinnen und Leser der jungen Welt haben bis gestern bereits 28500 Exemplare bestellt. Für die Belieferung der Abonnenten und Einzelverkaufsstellen werden von dieser Ausgabe zudem 25000 Zeitungen zu drucken sein. Bisher haben wir damit eine Gesamtauflage von 53500 Zeitungen abgesichert – das ist gut die Hälfte des geplanten Ziels. Uns ist schon klar, daß die zweiten 50000 nicht ganz so leicht und schnell zu schaffen sein werden.

Bestellungen kommen aus fast allen Bundesländern – nur das Saarland fehlt noch. Besonders aktiv sind bisher Leserinnen und Leser aus dem Ruhrgebiet, aus Berlin und Frankfurt/Main. Oft melden sich Einzelaktivisten und bestellen 50 bis 2000 Exemplare. Nach Rücksprache mit Ingo Höhmann, der im Aktionsbüro der jungen Welt die Einsätze koordiniert, finden sich aber auch ganze Gruppen zusammen, die dann die Verteilung absprechen. Solche Vernetzungen gibt es bereits in Göttingen, Dortmund und Stuttgart. Oft werden auch schon vorhandene Strukturen genutzt, so hat der Verein Zusammen e.V. aus Frankfurt/Main 4000 und eine Linkspartei-Gliederung südlich von Köln 3000 Exemplare bestellt. Deshalb ist es sinnvoll, sich mit dem Aktionscoupon (oder über Telefon oder Internet) bei Ingo Höhmann zu melden: Denn seine Aufgabe ist es auch, Aktivisten aus den einzelnen Regionen zusammenzubringen. Mit ihm können Sie beraten, wo und wie die junge Welt zu verteilen ist. Und er findet gemeinsam mit ihnen den optimalen Weg, wohin und wie die von Ihnen bestellten Zeitungen rechtzeitig angeliefert werden.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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