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Aus: Ausgabe vom 19.10.2013, Seite 16 / Aktion

Wie gefällt Ihnen diese Zeitung?

junge Welt-Ausgabe vom 2./3. November 2013 liegt Fragebogen bei
Wie gefällt Ihnen die junge Welt? Wie lange lesen Sie täglich diese Zeitung? Und seit wann schon? Diese und 50 weitere Fragen finden Sie als Extrabeilage in der Tageszeitung junge Welt – und zwar in der Ausgabe von Sonnabend/Sonntag, 2./3. November. Wir bitten unsere Leserinnen und Leser, diese auszufüllen und an den Verlag 8. Mai GmbH zurückzuschicken – natürlich ohne Absenderangabe, denn die Auswertung erfolgt anonym. Das Umfrageformular ist ab dem 2. November auch im Netz und über die Seite der jungen Welt verfügbar.

Die letzte Befragung unserer Leserinnen und Leser erfolgte 1996 – seither hat sich nicht alles, aber sehr vieles in der Welt verändert. Für den Herbst 2014 planen wir einige wichtige Entwicklungen mit und in der jungen Welt, die vor allem den Print- und den Onlineauftritt sowie unsere technischen Grundlagen betreffen. Deshalb möchten wir jetzt unsere Leserinnen und Leser zu einigen Punkten befragen. Egal ob Sie die Zeitung am Kiosk kaufen, ein Print- oder Onlineabo besitzen oder auch nur gelegentlich mitlesen: Ihre Meinung, Ihre Erfahrungen interessieren uns! Alle Fragebögen, die bis Ende November ausgefüllt bei uns eintreffen, gehen in die Auswertung. Die Ergebnisse der Befragung stellen wir dann in der Zeitung vor – vor allem aber finden sie Eingang in unsere Überlegungen, wie wir die gedruckte und die Onlineausgabe verbessern können. Natürlich wird die Printausgabe auch in Zukunft nicht überflüssig sein. Wir wollen ihre Stärken gezielt ausbauen – dabei aber auch berücksichtigen, daß die Zahl der Lesenden, die die junge Welt über das Internet beziehen, ebenfalls stark wächst. Nach unseren Vorstellungen können sich Print- und Onlineausgabe wunderbar ergänzen. Neben Wissen und Erfahrung, die wir uns in den letzten Jahren angeeignet haben, möchten wir auch wissenschaftliche Erkenntnisse in unsere Überlegungen einfließen lassen, die wir aus der Leserbefragung gewinnen möchten.

Das setzt aber voraus, daß sich möglichst viele Leserinnen und Leser 20 Minuten Zeit nehmen und die Mühe machen, den Fragebogen auszufüllen.

Verlag und Redaktion

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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