Aus: Ausgabe vom 14.11.2013, Seite 2 / Inland
Rangeleien erneut vor Gericht
Berlin. Die Berufungskammer des Landgerichts Berlin hat am Mittwoch den Fall um die Auseinandersetzungen am Rande der Rosa-Luxemburg-Konferenz im Januar 2011 vor der Urania in Berlin neu aufgerollt. Das Amtsgericht Tiergarten hatte in erster Instanz den Angeklagten H. wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten auf Bewährung verurteilt. Er legte Berufung ein. H. bekräftigte am Mittwoch, daß es sich um eine Verwechslung handele. Vor dem Konferenzgebäude war es damals zu Rangeleien gekommen. Dabei wurde der Exlandesvorsitzende des »Vereins der Opfer des Stalinismus«, Frieder Weiße, verletzt. Ein Urteil wird in zwei Wochen erwartet.
(jW)
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