Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 16.11.2013, Seite 16 / Aktion

So macht man das!

Wir schaffen 10000 Probeabos – wenn viele mitmachen
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Offensichtlich scheint es leichter zu sein, einen Bogen mit 54 Fragen auszufüllen und abzusenden, als zwei Freunde, Kollegen oder Genossen aus dem persönlichen Umfeld für ein Probeabo der jungen Welt zu gewinnen. Dabei geht beides ziemlich einfach, wenn man sich ein wenig Zeit zum Nachdenken gönnt: im einen Fall, um die passende Antwort, im anderen, um den passenden Probeleser zu finden. Da viele unserer Leserinnen und Leser gewerkschaftlich, politisch oder sozial aktiv sind, haben sie viele interessante Kontakte. Aber auch in der eigenen Verwandtschaft kann man Testleser finden. Hat man so einen (vielleicht aber auch zwei oder drei) Kandidaten ausgemacht, spricht man ihn oder sie mit dem Probeabocoupon an und füllt am besten gemeinsam den Schein aus. Das geht auch über Internet oder Telefon, wobei es sich oft als einfacher erweist, dem Freund den Coupon vor die Nase zu legen und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Skepsis taucht gelegentlich auf, weil der zukünftige Probeleser aufgrund anderer Erfahrungen davon ausgeht, daß er dieses Probeabo rechtzeitig abbestellen muß, weil er ansonsten plötzlich ein richtiges Abo am Hals hat. Es ist aber ganz klar: Dem Probeleser entstehen keine Kosten, und er muß auch nicht abbestellen, denn nach drei Wochen endet das Probeabo automatisch. Er kann auf dem Coupon ankreuzen, daß wir von der jungen Welt anrufen dürfen: Wir fragen nach der Zustellqualität, den Inhalten der Zeitung und ob Interesse an einem Abonnement besteht. Die Daten gehen nicht außer Haus, wir rufen tatsächlich selber und persönlich an. Es ist die einzige Gegenleistung, um die wir bitten – und deshalb ist es wichtig, daß Sie mit dem zukünftigen Probeleser darüber sprechen, das Kreuz an dieser Stelle zu machen. 10000 Probeabos sind eine riesige Menge. Sie zeigt, was wir gemeinsam zustande bringen können, wenn möglichst viele Leserinnen und Leser gemeinsam handeln. Und sei es nur mit einem einzigen vermittelten Probeabo.Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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