Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 16.11.2013, Seite 16 / Aktion

Endspurt bei der Leserbefragung

Ihre Meinung ist wichtig: Wie bewerten Sie das journalistische Angebot der jW?
Nach wie vor flattern reichlich ausgefüllte Umfragebögen per Post oder über das Internet in die Berliner Torstraße: Mittlerweile haben sich 2314 Leserinnen und Leser an unserer Befragung beteiligt. Noch eine Woche steht für die Teilnahme zur Verfügung: Nehmen Sie sich 20 Minuten Zeit für die Beantwortung der Fragen auf dem Papierbogen oder im Internet (www.jw-befragung.de). Sie helfen uns damit, mehr über unsere Leserinnen und Leser zu erfahren. Vor allem aber können wir mit der Auswertung unser journalistisches Angebot reflektieren und verbessern.

Ein erster Blick auf die Eingänge zeigt, daß sich Leserinnen und Leser aus der ganzen Welt an der Umfrage beteiligen: Rückmeldungen erreichen uns nicht nur aus Österreich und der Schweiz, sondern beispielsweise auch aus Griechenland, Chile, Großbritannien, Kolumbien, Spanien, Ghana, Rußland. Die meisten kommen selbstverständlich aus der BRD – wobei sich, analog zur Entwicklung der verkauften Auflage – Teilnehmende aus den alten und den neuen Bundesländern in etwa die Waage halten. Übrigens, auch wenn wir hier zur Vereinfachung oft die männliche Sprachform nutzen: An der Meinung unserer Leserinnen sind wir genauso interessiert. Bisher haben sich jedoch deutlich mehr Männer als Frauen beteiligt. Aber noch können eine Woche lang Fragebögen in die Torstraße nach Berlin geschickt oder gesendet werden …

In die Auswertung gehen alle ausgefüllten Fragebögen ein, die uns rechtzeitig erreichen. Mit Hilfe Ihrer Hinweise erkennen wir, wo Stärken und Schwächen der jungen Welt liegen. Stärken können ausgebaut, Schwachstellen verändert werden. Bis zum Herbst 2014 wollen wir Online- und Printausgabe der jungen Welt überarbeiten. Eine erste Auswertung der Fragebogenaktion ist für Februar 2014 vorgesehen. Wir freuen uns über Ihre Beteiligung!

AG Leserbefragung

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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