Aus: Ausgabe vom 08.02.2014, Seite 16 / Aktion
Mit neuem Schwung – den es auch braucht
Seit der Rosa-Luxemburg-Konferenz Anfang Januar haben die Aktivitäten von Leserinnen und Lesern im Rahmen unserer 10000er-Kampagne erfreulich zugenommen. Das ist auch notwendig, denn mit dieser Zahl haben wir uns ein hohes Ziel bei der Gewinnung von Abonnenten gesetzt, welche die junge Welt zunächst kostenlos und unverbindlich zur Probe lesen. Erreichen werden wir es nur, wenn viele einzelne selbst aktiv werden.
Worin zeigt sich dieser Aufschwung? Viele Aktionscoupons, die der Zeitung beilagen, kommen ausgefüllt zurück. Wir baten unsere Leserinnen und Leser, damit auch Probeabos für Interessenten aus ihrem Bekanntenkreis zu schalten. 396 solcher neuer Probeleser konnten so gewonnen werden. Danke, Respekt! Weitere 491, die junge Welt noch unregelmäßig lesen, füllten den Coupon für sich selbst aus. Rege bestellt wird weiter über das Formular auf unserer Internetseite. Online kamen in den letzten vier Wochen etwa 400 weitere Probeabos zusammen.
Toll, was man gemeinsam erreichen kann. Jede und jeder einzelne ebenso wie unsere regen Lesergruppen. Die Münchner Leserinitiative nutzte in der vergangenen Woche die Proteste gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz für Werbeaktivitäten. 800 Zeitungsexemplare verteilten sie und warben etliche Probeabos. Politische Aktionen mit dem Einsatz für junge Welt zu verbinden, das macht Sinn und verspricht Erfolg. Doch es geht auch ohne besonderen Anlaß, wie das Beispiel der Leserinitiative aus Jena im schönen Thüringen zeigt. Für Dienstag, den 4. März, organisiert sie dort einen jW-Aktionstag. Es ist gut, etwas Vorlauf zu haben. Mitarbeitende aus Verlag und Redaktion können so unterstützend mit vor Ort sein. In Leipzig wiederum helfen uns Leserinnen und Leser Mitte März bei unseren Aktivitäten rund um die Buchmesse. Auch hierbei steht das Gewinnen von Probeabos im Vordergrund. Die rote Flagge zeigen wir auch während des Europaparteitages der Linkspartei in Hamburg. Kommen Sie gern einmal an unserem Infostand vorbei!
Noch bis zum 31. März geht die Probeabo-Kampagne. In den verbleibenden sechs Wochen wollen wir mit ihrer Hilfe also noch rund 5500 Probeabos werben. Wir brauchen diese neuen Leserinnen und Leser, um die Zukunft dieser Zeitung zu sichern. Das ist nicht einfach, und wir sind längst noch nicht über den Berg. Wieder einmal zählen wir auf Ihre Ideen und Initiative. Diese Zeitung und ihre Leserinnen und Leser sind eine starke Seilschaft.
Worin zeigt sich dieser Aufschwung? Viele Aktionscoupons, die der Zeitung beilagen, kommen ausgefüllt zurück. Wir baten unsere Leserinnen und Leser, damit auch Probeabos für Interessenten aus ihrem Bekanntenkreis zu schalten. 396 solcher neuer Probeleser konnten so gewonnen werden. Danke, Respekt! Weitere 491, die junge Welt noch unregelmäßig lesen, füllten den Coupon für sich selbst aus. Rege bestellt wird weiter über das Formular auf unserer Internetseite. Online kamen in den letzten vier Wochen etwa 400 weitere Probeabos zusammen.
Toll, was man gemeinsam erreichen kann. Jede und jeder einzelne ebenso wie unsere regen Lesergruppen. Die Münchner Leserinitiative nutzte in der vergangenen Woche die Proteste gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz für Werbeaktivitäten. 800 Zeitungsexemplare verteilten sie und warben etliche Probeabos. Politische Aktionen mit dem Einsatz für junge Welt zu verbinden, das macht Sinn und verspricht Erfolg. Doch es geht auch ohne besonderen Anlaß, wie das Beispiel der Leserinitiative aus Jena im schönen Thüringen zeigt. Für Dienstag, den 4. März, organisiert sie dort einen jW-Aktionstag. Es ist gut, etwas Vorlauf zu haben. Mitarbeitende aus Verlag und Redaktion können so unterstützend mit vor Ort sein. In Leipzig wiederum helfen uns Leserinnen und Leser Mitte März bei unseren Aktivitäten rund um die Buchmesse. Auch hierbei steht das Gewinnen von Probeabos im Vordergrund. Die rote Flagge zeigen wir auch während des Europaparteitages der Linkspartei in Hamburg. Kommen Sie gern einmal an unserem Infostand vorbei!
Noch bis zum 31. März geht die Probeabo-Kampagne. In den verbleibenden sechs Wochen wollen wir mit ihrer Hilfe also noch rund 5500 Probeabos werben. Wir brauchen diese neuen Leserinnen und Leser, um die Zukunft dieser Zeitung zu sichern. Das ist nicht einfach, und wir sind längst noch nicht über den Berg. Wieder einmal zählen wir auf Ihre Ideen und Initiative. Diese Zeitung und ihre Leserinnen und Leser sind eine starke Seilschaft.
Ingo Höhmann, Aktionsbüro
www.jungewelt.de/was-tun
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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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