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Die junge Welt wird von 2974 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 05.04.2014, Seite 16 / Aktion

Sagenhafte Ergebnisse gemeinsamer Anstrengung

Wir erreichten 6168 Probeabos im Rahmen unserer Kampagne »Was tun – 10000 Probeabos für die junge Welt«. Auch wenn diese Aktion nun abgeschlossen ist, gibt es weiterhin das Angebot, die junge Welt drei Wochen lang kostenlos Probe zu lesen! Und es wird anhaltend gut genutzt, nicht zuletzt im Ergebnis von Empfehlungen durch Leserinnen und Lesern, wie uns auf Nachfrage Probelesende häufig bestätigen. Wenn das so weitergeht, werden wir die angepeilten 10000 demnächst doch noch erreichen!

Erstaunlich gut haben wir die Zielstellung verwirklicht, zur Stärkung unserer ökonomischen Basis 380 zusätzliche Anteile an unserer Genossenschaft LPG junge Welt eG einzuwerben: Es wurden im Aktionszeitraum sogar 408 Anteile bestellt! Wie großartig dieses Ergebnis ist, zeigt ein Vergleich aus den ersten Jahren der Genossenschaft: Nach der LPG-Gründung im Herbst 1995 dauerte es fast vier Jahre, bis die ersten 400 Anteile gezeichnet waren. Das mittlerweile erreichte Tempo bei der Gewinnung neuer Genossinnen und Genossen bzw. von zusätzlichen Anteilen gilt es beizubehalten. Es bestimmt ganz entscheidend das Maß unserer finanziellen Unabhängigkeit!

Wir haben darüber hinaus um Spenden gebeten, damit wir die Kosten für Herstellung und Versand von Tausenden kostenloser Probeabos leichter finanzieren können. Auch diese Bitte blieb nicht unerhört: Rund 25000 Euro sind in unseren Lesefonds eingezahlt worden.


Bleibt uns an dieser Stelle – wieder einmal – nur, unseren Leserinnen und Lesern für ihre vielfältige Unterstützung ganz herzlich zu danken! Ohne uns gäbe es diese Zeitung nicht – ohne Euch aber auch nicht!

Verlag, Redaktion, Genossenschaft

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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