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Aus: Ausgabe vom 26.07.2014, Seite 16 / Aktion

Investitionen in die Zukunft

Kommen Sie mit uns ins Gespräch: Am Samstag ist junge Welt
Kommen Sie mit uns ins Gespräch: Am Samstag ist junge Welt zu Gast bei der Fiesta de Solidaridad in der Parkaue in Berlin-Lichtenberg
Liebe Leserinnen und Leser, an dieser Stelle haben wir in den vergangenen Wochen mehrfach über die für Herbst geplanten Neuerungen berichtet. Diese Vorhaben sind nur durch enorme Kraftanstrengungen von Redaktion, Verlag und Genossenschaft sowie mit Hilfe unserer Leserinnen und Lesern zu verwirklichen. Derzeit arbeiten wir mit Hochdruck an den Vorbereitungen, um Ihnen eine noch bessere junge Welt anbieten zu können. Eins ist dabei sicher: Von unserem bewährten politischen Kurs werden wir dabei selbstverständlich nicht abweichen. Eine Zeitung gegen Sozialabbau und Krieg ist heute nötiger denn je.

Der Ausbau des journalistischen Angebots in unserer Printausgabe und im Internet ist nur mit einer personellen Erweiterung der Redaktion und umfänglichen Technikinvestitionen möglich. Zudem sehen wir uns mit regelmäßig steigenden Vertriebskosten für Zustellung und Transport konfrontiert.

Nachdem wir über zwei Jahre die Abopreise stabil halten konnten, heben wir zum 1. Oktober die Bezugspreise leicht an. Das ist notwendig, um die steigenden Kosten in den kommenden Jahren zu decken. Die Abonnementpreise (Normal- und Sozialabo) werden um 80 Cent im Monat, das Solidaritätsabonnement um 1,80 Euro angehoben. Zum ersten Mal überhaupt werden die Preise für Onlineabos erhöht: Das Sozialabo um monatlich 70 Cent, Normal- und Solidaritätsabo um 1,70 Euro im Monat. Die Onlineabos von Abonnenten, die auch die Printausgabe beziehen, sind von der Erhöhung ausgenommen, um diese Leserinnen und Leser nicht doppelt zu belasten.


Wir haben uns bemüht, die Preissteigerung so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig möchten wir Sie bitten zu prüfen, ob Sie auf eine höhere Preisklasse umsteigen können. Das Sozialabo, für das wir keinerlei Nachweise verlangen, können wir nur anbieten, wenn ausreichend Abonnentinnen und Abonnenten den Normal- oder den Solidaritätspreis zahlen.

Bereits ab September erhöhen wir den Kioskpreis um 10 Cent. Die Ausgaben von montags bis freitags kosten dann 1,40 Euro, am Wochenende 1,80 Euro. Mit dieser bescheidenen Anhebung bleiben wir die preiswerteste überregionale Tageszeitung am Kiosk.

Wenn Sie die junge Welt noch nicht abonniert haben und die anstehenden Veränderungen miterleben möchten, empfehlen wir Ihnen unser jW-Aktionsabo. Drei Monate erhalten Sie die junge Welt in Ihren Briefkasten geliefert. Das Aktionsabo kostet nur 60 Euro (statt 96,30 Euro) und endet nach drei Monaten automatisch. Zusätzlich bekommen Sie als Prämie ein Buch aus der Reihe Basiswissen des PapyRossa-Verlages. Nutzen Sie den nebenstehenden Abocoupon oder den der heutigen Ausgabe beiliegenden Aboflyer. Falls Sie an diesem Wochenende in Berlin auf der Fiesta de Solidaridad sind, können Sie das Aktionsabo direkt am jW-Stand abschließen und die Prämie gleich mitnehmen. Das Aktionsabo eignet sich auch perfekt zum Verschenken. Bestellen Sie die junge Welt für Freunde, Bekannte oder Kollegen und helfen Sie mit, diese außergewöhnliche Zeitung bekannter zu machen. Zusätzliche Aktionsaboflyer können Sie in unserem ­Aktionsbüro bestellen (aktionsbuero@jungewelt.de, Telefon: 030/53635510). Wir sind davon überzeugt, daß viele der Aktionsabonnenten im Anschluß an die drei Monate die jW weiterlesen werden. Verlag, Redaktion und Genossenschaft

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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