Rauchbombe im Flüchtlingsheim
Rauchbombe im Flüchtlingsheim
Grabau. Nach dem Wurf einer Rauchpatrone in ein Asylbewerberheim im schleswig-holsteinischen Grabau bei Bad Oldesloe ermittelt die Polizei weiterhin die Hintergründe der Tat. Am Freitag abend hatten sechs Bewohner des Flüchtlingsheims ihre Unterkunft wegen starker Rauchentwicklung verlassen müssen, nachdem Unbekannte im Treppenhaus einen sogenannten Nebeltopf gezündet hatten. Dennoch will die Polizei »keine Anhaltspunkte« für Fremdenfeindlichkeit als Tatmotiv gefunden haben, so der Leiter der dortigen Polizei, Wolf Rüdiger Trasz.
Demgegenüber sieht Schleswig-Holsteins SPD-Chef Ralf Stegner eine Verbindung der Tat zu Pegida. »Wer Stimmung gegen Flüchtlinge macht und damit ein Klima der Intoleranz schafft, trägt dazu bei, dass so etwas passiert«, sagte er am Sonntag gegenüber den Lübecker Nachrichten. (dpa/jW)
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