Freundschaft
Aus der Museumsesoterik: Nach Glück und Leidenschaften widmet sich das Deutsche Hygiene-Museum Dresden einem weiteren sogenannten zwischenmenschlichen Phänomen. Am heutigen Samstag beginnt die Ausstellung »Freundschaft«. Sie gründet auf der Arbeitshypothese, die Freundschaft stehe »ein bisschen im Schatten der Liebe, zu Unrecht«, wie Museumsdirektor Klaus Vogel am Freitag meinte. Die Freundschaft sei heute attraktiv, weil sie Sicherheit und Solidarität verspreche, ohne das Freiheitsbedürfnis des einzelnen einzuschränken. Ahhhhhhja.(dpa/jW)
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