Aus: Ausgabe vom 11.08.2015, Seite 4 / Inland
Prognose: 2030 noch elf Millionen im Osten
Wiesbaden. Abwanderung und wenige Geburten haben dafür gesorgt, dass die Bevölkerung Ostdeutschlands in den 25 Jahren seit dem Anschluss der DDR an die BRD drastisch geschrumpft ist. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes leben heute noch rund 12,5 Millionen Menschen in den fünf neuen Bundesländern (ohne Berlin). Das sind 2,3 Millionen weniger als 1990. Allein durch Abwanderung in den Westen – und zwar als Differenz zwischen Wegzug und Zuzug – verloren die Ostbundesländer effektiv rund 1,2 Millionen Einwohner. Bis 2030, so die Prognose, könnten es nur noch etwa elf Millionen Einwohner sein. (dpa/jW)
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