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Aus: Ausgabe vom 22.08.2015, Seite 16 / Aktion

Urlaubstips vom Dreetzsee

Wie jW-Lektüre den Erholungseffekt steigert
Aktivurlauber in Aktion
Aktivurlauber in Aktion

Genau auf der Grenze von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern befindet sich eines der schönsten Gewässer dieses Landes, der Dreetzsee. Ein lauschiges Plätzchen, an dem man wunderbar Beine und Seele baumeln lassen und von den diversen Zumutungen des real existierenden Kapitalismus abspannen kann. Gerade dort fand der Urlauber Michael H. heraus, wie sich das mit einem echten Aktivurlaub verbinden lässt. Davon berichtete er uns derart anschaulich, dass wir den daraus entstandenen »Kleinen Ratgeber für nach sinnvoller Erholung Lechzende« Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, nicht vorenthalten möchten. Wir bitten Sie sehr, die darin enthaltenen Anregungen in Ihrem Umfeld weiterzugeben. Was also rät Michael H.?

1. Die jW am Urlaubsort entdecken. Michael wollte während der »Sommerferien … etwas auf dem Laufenden bleiben«. Er suchte »im Kiosk des Campingplatzes nach einer Alternative« zu seiner Tageszeitung zu Hause. Er »kaufte … also ein Exemplar … und war angenehm irritiert und überrascht«, denn die Texte in der jungen Welt waren »authentischer, ehrlicher …«. Übrigens: Zumindest die meisten Bahnhofskioske führen die jW.

2. Die jW täglich genießen. Unser frisch gewonnener Leser teilte uns weiter mit, wie die jW-Lektüre ihm mehr Urlaubsfreude bescherte: »Neugierig habe ich also jeden Tag Ihre Zeitung … verschlungen (ja, ich hab’ mich wirklich jeden Morgen darauf gefreut).«

3. Die jW am Heimatkiosk wiederfinden oder dort heimisch machen. Einmal auf den Geschmack gekommen, blieb Michael aktiv: »Wieder zu Hause, wollte ich Ihre Tageszeitung auch für den Rest der Sommerferien lesen. Interessanterweise stellte ich fest, dass es sie an keiner Stelle in meinem Ort gab.« Dabei fiel Michael dann auch die »mangelnde Vielfalt« der Tageszeitungen auf, die, wie ihm schien, im Gegensatz zur jW »alle … aus der gleichen Quelle abschreiben. Ein Lottoladen … orderte dann für mich Ihre Zeitung«.

4. Den kleinen Unterschied ermitteln. Nun konnte Michael unsere »Inhalte (und die Art, wie sie geschrieben worden sind)« mit seiner abonnierten Zeitung vergleichen. Erst dadurch wurde ihm »richtig bewusst, wie einseitig / oberflächlich / manipulativ man durch die üblichen Tageszeitungen informiert wird«.

5. Das Wissen um die Vorzüge der jW nicht für sich behalten. Mittlerweile hat er »schon mehrere Exemplare im Bekanntenkreis weitergegeben«, und ist gespannt, wie die junge Welt »dort wahrgenommen wird.« Michael verriet uns auch, warum er zur Zeit die jW noch nicht abonniert: »Dadurch, dass ich sie … jeden Tag im Lottoladen abhole, komme … ich ins Gespräch mit Bekannten und habe so die Möglichkeit, Ihre Zeitung weiterzuempfehlen.«

6. jW abonnieren. Die Krönung einer jeden jW-Entdeckungsreise sollte natürlich ein Abo sein. In Gegenden, wo die jW noch nicht im Einzelhandel erhältlich ist, liegt das ohnehin auf der Hand. Eine andere Urlauberin, Sabrina V. aus der Schweiz, lernte unsere Zeitung ebenfalls in den Ferien kennen und »war beeindruckt«. Sabrina und ihre Familie »haben dafür auf die Erneuerung des Abos … der Basler Zeitung verzichtet und abonnieren gerne die junge Welt«. Aktive Erholung dieser Art ist das ganze Jahr über möglich. Sorgen Sie bitte dafür, dass möglichst viele eines solchen Genusses teilhaftig werden, zum Nutzen jedes Beteiligten und der Verbreitung der Vernunft!



jW-Aboservice

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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