Dutzende Tote bei Gefechten in Somalia
Mogadischu. Bei einem Angriff der islamistischen Terrormiliz Al-Schabab auf Truppenstützpunkte der somalischen Nationalarmee und der Afrikanischen Union (AU) sind mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Opfer im südwestlichen Ort Bur Elade seien kenianische AU-Soldaten, sagte der stellvertretende Gouverneur der Provinz Gedo, Mohammed Hussein Al-Qadi. Die AU und das kenianische Verteidigungsministerium bestätigten den Angriff, nannten aber zunächst keine Opferzahlen. Mehr als hundert Schabab-Milizionäre waren einem örtlichen Beamten zufolge an dem Angriff beteiligt. Die Islamisten setzten demnach sowohl Selbstmordattentäter als auch Maschinengewehre und Panzerfäuste ein. Al-Schabab behauptete in einer Bekennerbotschaft, 63 kenianische Soldaten getötet zu haben. (dpa/jW)
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