75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
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  • Friedensappell als Straftat

    Der türkische Präsident Erdogan lässt 14 kritische Wissenschaftler festnehmen. Ermittlungen wegen »Vaterlandsverrats« gegen über 100 weitere Akademiker
    Von Nick Brauns
  • Wer, wenn nicht wir?

    Die junge Welt verrät an dieser Stelle ihren Plan, wie sie in den ­kommenden Monaten die verkaufte Auflage deutlich steigern will
  • »Mutter aller Schlachten«

    »Neue Weltordnung« in Nahost: Mit dem Bombardement im Irak begann eine ganze Reihe US-geführter Kriege und Interventionen
    Von Joachim Guilliard
  • Profitables Ackergift

    Glyphosat wird ­weltweit immer ­häufiger ­eingesetzt. Dabei ­interessiert es die Behörden wenig, dass das Herbizid ­laut Experten »wahrscheinlich ­krebserregend« ist
    Von Peter Clausing
  • Subventionierte Gewinne

    Steuerhinterziehung – eine der Fluchtursachen in Entwicklungsländern
    Von Niema Movassat
  • Besorgte Bayern

    CSU-Rechtsaußenbündnis »Konservativer Aufbruch« fordert Austritt aus der Bundesregierung
    Von Markus Bernhardt
  • Im Zeichen der Agrarkrise

    Europas Landwirtschaft steckt in der Krise. Die Bauern bekommen seit mehr als einem Jahr so wenig Geld für Milch und Fleisch, dass sie bei der Produktion draufzahlen
    Von Jana Frielinghaus
  • Wessen Post? Unsere!

    Britische Gewerkschafter fordern Rückverstaatlichung der Royal Mail
    Von Christian Bunke, Manchester
  • Tod bei Zwangsräumung

    Bei der Zwangsräumung einer Wohnung im US-Bundesstaat Pennsylvania hat ein Polizist ein zwölfjähriges Mädchen erschossen.
    Von Jürgen Heiser

Die Ermittler hoffen dabei auch auf die Verdrängung der Autonomen aus den Kiezen durch steigende Mieten. Und so in Verbindung mit Druck »ein Klima zu schaffen, in dem die Linken von alleine gehen«, heißt es aus Polizeikreisen.

Das Berliner Boulevardblatt B. Z. am Donnerstag abend online über die Repressionsmaßnahmen der Polizei im Stadtteil Friedrichshain
  • Vernissage

    In Anwesenheit von rund 150 Gästen – unter ihnen der Botschafter der Republik Kuba – wurde am Donnerstag in der jW-Ladengalerie in Berlin eine Ausstellung mit Fotografien von Roberto Chile
  • Wucht und Würde

    Den Sisyphusstein des unglücklich Verliebtseins den Berg hochschieben: Der große Otis Clay ist tot
    Von Reinhard Jellen
  • 52 Wochen – zum Sammeln (1). Bock auf Mond

    Heute startet unsere wöchentliche Fotoserie »52 Wochen – zum Sammeln«. Eine Fotosituationskolumne zur Anregung und Ablenkung. Wenn Sie möchten, kann daraus ein Wochenkalender für das Jahr 2017 entstehen
    Von Reverend Christian Dabeler
  • Drang nach Befreiung

    Der Sieg des Fortschritts über die Grausamkeit: Zum 25. Todestag des Bildhauers und Kommunisten Giacomo Manzù
    Von Gerhard Feldbauer
  • Die Pläne danach

    Als David Bowie kürzlich (und eindeutig zu früh) starb, haben sich viele Kommentatoren mit seinen Plänen und Projekten beschäftigt, damit, was er noch alles hätte erschaffen können
    Von Dusan Deak
  • Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht: Die jW-Programmtips
  • Als die Volksfront siegte

    Vor 80 Jahren gründete sich in Spanien die Frente Popular. Die Wahlen im Monat darauf gewann sie. Vorausgegangen waren Streiks und Aufstände
    Von Florian Osuch

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    Die DDR war mehr als Stasi und Stacheldraht, und ich finde es zum Kotzen, wie in Presse und Fernsehen unser Leben dargestellt wird, von Menschen, die dort nie gelebt haben.
  • »Die kubanische Revolution bleibt wachsam«

    Gespräch mit Gerardo Hernández. Über sein Leben nach der Freilassung aus der US-Gefangenschaft, Umsturzversuche des Westens in Kuba und die Bedeutung ­internationaler Solidarität für den politischen Kampf
    Interview: Volker Hermsdorf
  • Denkbar größte Niederlage

    Mit einem Vorwort vom 2. Januar 1916 erschien vor 100 Jahren unter dem Pseudonym »Junius« Rosa Luxemburgs Broschüre »Die Krise der Sozialdemokratie«
    Von Rosa Luxemburg
  • Das Kombinat

    Es war einer dieser klammen Februartage, ein grauer Berliner Winter, wie man ihn im Sommer vergisst, um ihn kurz darauf erneut erleben zu müssen, und ich befand mich auf dem Weg in die Redaktion, um einen neuen Auftrag entgegenzunehmen.
    Von René Hamann
  • Pol & Pott. Eierpunsch

    Nirgends kommen die Reichen und Schönen so gut weg wie bei den Screwball-Komödien Hollywoods der 30er und 40er Jahre.
    Von Ina Bösecke
  • Selber tun!

    Linker Jahresauftakt in der Berliner Urania: Das war die XXI. Rosa-Luxemburg-Konferenz