Aus: Ausgabe vom 24.03.2016, Seite 10 / Feuilleton
Ausgezeichnet
Der mit 25.000 Euro dotierte Hannelore-Greve-Literaturpreis der Hamburger Autorenvereinigung geht in diesem Jahr an den 1951 in Köln geborenen Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil (Foto). Die Jury zählt ihn zu den »vielseitigsten« deutschen Autoren. In Romanen wie »Faustinas Küsse« (1998), »Die große Liebe« (2003) und »Die Erfindung des Lebens« (2009) setzte er sich mit der bundesrepublikanischen Wirklichkeit und der Nachkriegsgeschichte auseinander. Der von der Hamburger Unternehmerin Hannelore Greve gestiftete Preis ist einer der am höchsten dotierten Literaturpreise in Deutschland und wird alle zwei Jahre im Wechsel mit dem Walter-Kempowski-Literaturpreis vergeben. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Der schwierige Aufklärer
vom 24.03.2016 -
Das Erbe des blauen Drachen
vom 24.03.2016 -
Papandreou war Sozialist
vom 24.03.2016 -
Lasset uns den nicht zerteilen
vom 24.03.2016 -
Nachschlag: Eindimensionales Bild
vom 24.03.2016 -
Vorschlag
vom 24.03.2016