Suche für Atommüllager wird fortgesetzt
Salzgitter. Die Suche nach einem Zwischenlager für den radioaktiven Müll aus dem Atomlager Asse soll fortgesetzt werden. Eine Studie des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) habe die nötige fachliche Klarheit gebracht, sagte dessen Sprecherin Ina Stelljes am Freitag. Die Suche war im Sommer 2014 auf Eis gelegt worden. Hintergrund sind Querelen zwischen dem BfS und der Asse-2-Begleitgruppe, die die Interessen der Region und der Bürger vertreten soll. Während das Bundesamt eine Zwischenunterbringung in der Nähe der Schachtanlage bevorzugt, will die Begleitgruppe das Gebiet ausdehnen, in dem ein Standort gesucht wird. Aus der Asse sollen schwach- und mittelradioaktive Abfälle geborgen werden. Bis ein Endlager zur Verfügung steht, sollen die Fässer in ein Zwischenlager kommen. (dpa/jW)
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