75 Ausgaben junge Welt für 75 €
Gegründet 1947 Donnerstag, 21. November 2024, Nr. 272
Die junge Welt wird von 2993 GenossInnen herausgegeben
75 Ausgaben junge Welt für 75 € 75 Ausgaben junge Welt für 75 €
75 Ausgaben junge Welt für 75 €
  • Kein Betriebsunfall

    Hass auf Geflüchtete und allgemeine Entsolidarisierung: Was AfD und Pegida mit den PR-Mythen der Agenda 2010 zu tun haben und was dies für linke Bündnisarbeit bedeutet
    Von Claudia Wangerin
  • Aufruf zum Aufstand

    Griechenland: 48 Stunden Generalstreik gegen weitere Kürzungen. »Linksregierung« lobt »sozial gerechte Reform«
    Von Heike Schrader, Athen
  • Eindrucksvoll

    Die EU begrüßt den von Erdogan eingeschlagenen Weg in eine Präsidialdiktatur, einschließlich der dabei angewandten terroristischen Mittel
    Von Peter Schaber
  • Aus Ohnmacht wird Wut

    Wladislaw Leonidowitsch Inosemzew, ist ein zu Hause erfolgloser liberaler Politiker aus Russland.Er fordert die Verelendung der Bevölkerung. Anders habe der Westen keine Chance
    Von Reinhard Lauterbach
  • Nicht in unserem Namen

    Wenn Politiker anfangen, von Werten zu reden, wird es gefährlich. Für freundschaftliche Beziehungen zu Russland und seinem Volk
    Von Reinhard Lauterbach
  • Zukünftige Vergangenheit

    Am kommenden Montag finden in den Philippinen allgemeine Wahlen statt. Etwa 55 Millionen wahlberechtigte Filipinos entscheiden dann auch, wer als ihr 16. Präsident in den Malacañang-Palast in Manila einzieht
    Von Rainer Werning, Manila
  • »Wir wollen den 8. Mai als Gedenktag«

    Die Partei Die Linke möchte die Relevanz des Tages der Befreiung gesetzlich verankern. Keine Zustimmung im Bundestag. Gespräch mit Gesine Lötzsch
    Interview: Markus Bernhardt
  • Haseloff blinkt rechts

    »Was konservativ ist, bestimmt die CDU«: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident will »Spektrum verbreitern«, um AfD-Wähler zurückzuholen
    Von Susan Bonath
  • Ramelow und die »Ewigkeitszusage«

    Knapp eine halbe Milliarde Euro Steuergeld fließt in Deutschland jedes Jahr an die zwei Kirchen. Sachsens Linke fordert strikte Trennung von Staat und Religion. Teile der Partei halten dagegen
    Von Christina Müller
  • Die Tage vor dem Rauswurf

    Seit acht Monaten lebt die syrische Familie Turaani in Berlin. Nun droht ihr der Verlust der Wohnung – und vielleicht die Unterbringung in einer Turnhalle
    Von Carmela Negrete
  • Mittlere Löhne werden seltener

    Immer mehr Beschäftigte in Deutschland erhalten unterdurchschnittliche Löhne. Das hat eine am Freitag veröffentlichte Studie des staatlichen Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) festgestellt
  • Eine Niederlage, aber kein Debakel

    Trotz Einbußen in Schottland hat die Labour-Partei bei den Regional- und Kommunalwahlen in Großbritannien weniger Stimmenverluste als erwartet hinnehmen müssen
  • Massaker an Flüchtlingen

    ie syrische Armee hat am Freitag Vorwürfe zurückgewiesen, für Bombenangriffe auf ein Flüchtlingslager in der Region Idlib verantwortlich zu sein
  • Journalisten wehren sich

    In Ägypten wehren sich Journalisten verstärkt gegen gewaltsame Übergriffe. Am Mittwoch versammelten sich rund 2.000 von ihnen vor dem Gebäude ihres Berufsverbandes, dem Journalistensyndikat
    Von Sofian Philip Naceur, Kairo
  • Gemeinsam stärker werden

    Am 26. Juni wird in Spanien noch einmal gewählt. Podemos und IU ringen darum, bei den Neuwahlen gemeinsam anzutreten.
    Von André Scheer
  • Tschüs und servus

    Österreich: Red Bull nimmt Schließung von Fernsehsender nach Unterwerfung der Belegschaft zurück. Die Angestellten haben eine turbulente Woche hinter sich
    Von Simon Loidl, Wien
  • Migranten organisieren sich

    Puerto Rico ist pleite. In den USA wird der Ruf nach Hilfe für die dortige Bevölkerung lauter
    Von Jürgen Heiser

Ich frage mich, ob die EU-Kommission in Brüssel, die offenbar von einer unabhängigen Justiz in der Türkei ausgeht, völlig naiv ist oder noch bei Verstand sein kann!

Die Linke-Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen über den EU-Türkei-Deal am Freitag im Deutschlandfunk
  • Mord und Totschlag

    Lebenslänglich als »Leitwährung«: CSU lehnt Strafrechtsreform bei Tötungsdelikten ab. Zentralrat der Juden und Initiative »Nazifreies Recht« sind dafür
    Von Claudia Wangerin
  • »Perspektivenwechsel ermöglichen«

    Rechte Sprüche, keine Antwort? Nicht alle Humanisten reagieren immer schnell genug. Argumentationstrainings können helfen. Ein Gespräch mit Christoph Schützler
    Interview: Gitta Düperthal
  • An der Meinungsfront

    Gewerkschaften stehen täglich im Konflikt mit Rassisten. Doch der Kampf gegen den Aufstieg der Rechten erfordert auch ein Ende der »Sozialpartnerschaft«
    Von Jörn Boewe
  • Staatstragendes Verwirrspiel

    Gewollte Links-rechts-Schwäche: »Querfront« und Extremismustheorie sind zwei Seiten einer Medaille
    Von Claudia Wangerin
  • Der Fall Anna Ebermann

    Würzburg soll einen Stolperstein zum Gedenken an die Kommunistin bekommen, die dort ­denunziert wurde. In Berlin, wo sie getötet wurde, ist längst eine Straße nach ihr benannt
  • Das Erbe der Resistenza

    Italien feierte am 25. April den Tag des Sieges über den Faschismus. Extreme Rechte provozierten
    Von Gerhard Feldbauer
  • Kümmerliche Zugeständnisse

    Am 8. Mai 1891 wurden mit der Novellierung der Gewerbeordnung die Beziehungen zwischen Kapital und Arbeit im Deutschen Reich neu geregelt. Der Sozialdemokratie gingen die Änderungen nicht weit genug
    Von Holger Czitrich-Stahl

Kurz notiert

  • Aus Leserbriefen an die Redaktion

    »Anlässlich der Debatte um Subventionen für E-Autos darf wohl mal gefragt werden, warum alles bezahlbar ist, nur die Altersversorgung der Lohnabhängigen nicht?«
  • Der Angreifer wird geschlagen

    Anfang Mai 1941 warnte die KPD auf einem Flugblatt vor einem deutschen Überfall auf die Sowjetunion und sagte voraus, dass der Krieg nach Deutschland zurückkehren werde
  • Kampf gegen den Faschismus

    Viele Veteraninnen und Veteranen der Roten Armee leben heute in Deutschland. Porträts und Text von Alexandre Sladkevich
    Von Alexandre Sladkevich
  • Vom Glauben abgefallen

    Der Computerwissenschaftler Kentaro Toyama wendet sich gegen einen übersteigerten Technikoptimismus. Der Fortschritt der Informationstechnologien verändert unser Leben grundlegend
    Von Reinald Döbel