AI wirft ägyptischem Regime Folter vor
Kairo. Amnesty International (AI) wirft den ägyptischen Repressionsorganen vor, Hunderte mutmaßliche Oppositionelle verschleppt und gefoltert zu haben. Seit Anfang vergangenen Jahres habe die Zahl der Menschenrechtsverletzungen erheblich zugenommen, heißt es in einem Bericht, den AI am Mittwoch veröffentlichte. Der ägyptische Geheimdienst gehe unter dem Deckmantel des »Antiterrorkampfes« rücksichtslos gegen Studenten, politische Aktivisten und Demonstranten vor, um sie zum Schweigen zu bringen. Viele der Festgenommenen würden für Monate weggesperrt, ohne Angehörige zu informieren. Teilweise seien auch Kinder darunter. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Bundeswehr-Einsatz in Südsudan
vom 14.07.2016 -
Nein zur »Bildungsreform«
vom 14.07.2016 -
Mord an Regierungskritiker in Kambodscha
vom 14.07.2016 -
In die Offensive
vom 14.07.2016 -
Schwerer Stand in Warschau
vom 14.07.2016