Europol: Mehrere hundert potentielle Terroristen
Osnabrück. Die europäische Polizeibehörde Europol schätzt die Zahl potentieller islamistischer Terroristen in Europa auf mehrere hundert. Dabei handele es sich um »radikalisierte« Personen aus der EU, die nach Syrien oder in den Irak gereist seien, um dort für die Terrormiliz »Islamischer Staat« (IS) zu kämpfen, und nun wieder zurückgekehrt seien. Das teilte Europol auf Anfrage der Neuen Osnabrücker Zeitung (Dienstag) mit. Nach Ansicht von Europol nutzt der IS die Flüchtlingsbewegung nicht systematisch, um Terroristen in die EU einzuschleusen. »Darauf gibt es keine konkreten Hinweise«, sagte ein Europol-Sprecher. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Demokratie wird auf den Kopf gestellt«
vom 27.07.2016 -
Die »Drittelmix-Lüge«
vom 27.07.2016 -
Briefkästen nazipropagandafrei
vom 27.07.2016 -
Weniger als 40 Stunden reichen
vom 27.07.2016 -
Für nur 35 Euro mehr
vom 27.07.2016 -
»Spekulationen machen es für alle schwerer«
vom 27.07.2016