Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 23.08.2016, Seite 11 / Feuilleton

Taskforce Pokémon

Die Polizei von Bangkok hat eine Sondereinheit gegründet, um die Zahl der durch »Pokémon Go«-Spieler verursachten Verkehrsunfälle zu senken. Das Team aus 50 Beamten soll Autofahrer und Fußgänger fotografieren, die mit dem Smartphone-Spiel auf zehn Hauptverkehrsstraßen der thailändischen Hauptstadt beschäftigt sind, wie die Zeitung Bangkok Post am Montag unter Berufung auf Polizeichef Sanit Mahathavorn berichtete. Abgelenkte »Pokémon«-Spieler hatten in letzter Zeit häufiger Unfälle verursacht. Deshalb wurde das Suchen nach den virtuellen Monstern auf den zehn Straßen verboten. Wer den Verkehr durch Handygebrauch gefährdet oder »Pokémon Go« »auf unangemessene Weise« spielt, soll den Angaben zufolge eine Geldstrafe von umgerechnet rund 25 Euro zahlen. (dpa/jW)