Buchpreis, die Longlist
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat am Dienstag mitgeteilt, welche Romane es auf die Longlist für den Deutschen Buchpreis 2016 geschafft haben. Unter den sechs Autorinnen und 14 Autoren, deren Werke von einer siebenköpfigen Jury aus 178 Einsendungen ausgewählt wurden, finden sich einige Prominente. Auch kleine Verlage wie Paul Zsolnay oder Lenos wurden berücksichtigt. S. Fischer ist mit fünf Titeln vertreten. Die Shortlist mit sechs Titeln soll bis 20. September veröffentlicht werden. Die Siegerin/der Sieger wird am 17. Oktober kurz vor der Frankfurter Buchmesse gekürt.
Die Longlist in alphabetischer Reihenfolge: Akos Doma »Der Weg der Wünsche« (Rowohlt), Gerhard Falkner »Apollokalypse« (Berlin Verlag), Ernst-Wilhelm Händler »München«, Reinhard Kaiser-Mühlecker »Fremde Seele, dunkler Wald« (beide S. Fischer), Bodo Kirchhoff »Widerfahrnis« (Frankfurter Verlagsanstalt), André Kubiczek »Skizze eines Sommers« (Rowohlt), Michael Kumpfmüller »Die Erziehung des Mannes« , Katja Lange-Müller »Drehtür« (beide KiWi), Dagmar Leupold »Die Witwen« (Jung und Jung), Sibylle Lewitscharoff »Das Pfingstwunder« (Suhrkamp), Thomas Melle »Die Welt im Rücken« (Rowohlt), Joachim Meyerhoff »Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke« (KiWi), Hans Platzgumer» Am Rand« (Paul Zsolnay), Eva Schmidt »Ein langes Jahr« (Jung und Jung), Arnold Stadler »Rauschzeit«, Peter Stamm »Weit über das Land« (beide S. Fischer), Michelle Steinbeck »Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch« (Lenos), Thomas von Steinaecker »Die Verteidigung des Paradieses« (S. Fischer), Anna Weidenholzer »Weshalb die Herren Seesterne tragen« (Matthes & Seitz), Philipp Winkler »Hool« (Aufbau). (dpa/jW)
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