Schlichtung bei Bahn stagniert
Berlin. Die Schlichtung im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) kommt nur schwer voran. Das Verfahren werde erneut ausgesetzt, teilten die Schlichter Bodo Ramelow und Matthias Platzeck am Donnerstag mit. Die Schlichtung verlängere sich dadurch um etwa drei Wochen.
Der Prozess hatte am 11. Januar begonnen und sollte zunächst drei Wochen dauern. Er wurde aber bereits einmal unterbrochen und verlängert; nun wird das Verfahren zum zweiten Mal ausgesetzt. Für alle Beteiligten gilt während der Schlichtung Stillschweigen. Streiks sind in dieser Zeit ausgeschlossen. In dem Tarifkonflikt geht es um eine höhere Vergütung und um eine neue Regelung für Arbeits- und Ruhezeiten. (AFP/jW)
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